31.12.2023 11:52 Uhr

Medien: Varane-Transfer zum FC Bayern geplatzt

Raphael Varane wechselt im Winter wohl nicht zum FC Bayern
Raphael Varane wechselt im Winter wohl nicht zum FC Bayern

Ein möglicher Transfer von Raphael Varane von Manchester United zum FC Bayern ist offenbar geplatzt. Medienberichten zufolge hat der englische Rekordmeister seinem deutschen Pendant eine Abfuhr erteilt. 

Wie der "Mirror" am Samstag berichtete, wird Raphael Varane im Winter nicht zum FC Bayern wechseln. Angesichts der angespannten Personalsituation bei Manchester United sei das Risiko den Verantwortlichen zu groß. Der Innenverteidiger bleibe daher vorerst beim englischen Rekordmeister, heißt es. 

Der FC Bayern war in den vergangenen Tagen vermehrt mit einer Verpflichtung des französischen Abwehrspielers in Verbindung gebracht worden. Spekuliert wurde über einen Winter-Wechsel des früheren Weltmeisters. 

Deshalb wurde Varane beim FC Bayern gehandelt

Varanes Name wurde aus mehreren Gründen an der Isar gehandelt. Allen voran, weil der FC Bayern dringend Verstärkungen in der Abwehr sucht. Vor allem im Zentrum sind die Münchner zu dünn besetzt, verfügen dort mit Dayot Upamecano, Min-jae Kim und Matthijs de Ligt nur über drei Spieler mit Weltklasse-Format. 

Einen Wechsel leicht möglich gemacht hätte zudem Varanes im Sommer auslaufender Vertrag. Um keinen ablösefreien Abgang zu riskieren, hätte Manchester United den 30-Jährigen schon in diesem Winter ziehen lassen müssen. 

Auch Real Madrid in der Verlosung

Neben dem FC Bayern wurde zuletzt auch Real Madrid mit einer Verpflichtung des Franzosen in Verbindung gebracht. Auch bei den Königlichen drückt in der Innenverteidigung der Schuh. Die schwere Verletzung von David Alaba hat die Situation dort noch einmal verschärft. 

Eine Zukunft in Manchester hat Varane derweil nicht. Der Innenverteidiger gilt schon länger als Streichkandidat. Weil United finanziell nicht auf Rosen gebettet ist, rechneten viele zuletzt mit einem Winter-Transfer. Die personell wie sportlich angespannte Situation rund um das Old Trafford soll die Verantwortlichen aber zum Umdenken bewegt haben.