07.01.2024 20:47 Uhr

Nach Winter-Transfers: Eintracht-Coach will noch mehr Neue

Dino Toppmöller wünscht sich weitere Neuzugänge
Dino Toppmöller wünscht sich weitere Neuzugänge

Eintracht Frankfurt hat sich im Januar-Transferfenster bereits prominent verstärkt und sich auf Leihbasis die Dienste von Sasa Kalajdzic (Wolverhampton Wanderers) und Donny van de Beek (Manchester United) gesichert. Nathaniel Brown vom 1. FC Nürnberg wurde zudem für drei Millionen Euro Ablöse fest verpflichtet und kommt im Sommer 2024. SGE-Cheftrainer Dino Toppmöller reicht das aber offensichtlich noch nicht.

"Wir wissen auch, dass wir noch den ein oder anderen Spieler brauchen", wurde der Cheftrainer der Hessen zuletzt in der "Bild" zitiert.

Toppmöller erklärte seine erneute Forderung nach weiteren Alternativen vor allem damit, dass mit Omar Marmoush, Ellyes Skhiri und Farès Chaibi gleich drei Eintracht-Stars in den ersten Rückrunden-Wochen aufgrund ihrer Teilnahme am Afrika Cup sicher ausfallen werden. Alle drei hatten in den Wochen vor dem Jahreswechsel "prägende Rollen" bei der Eintracht gespielt, wie Toppmöller selbst anmerkte.

Zuletzt wurden vor allem die beiden Offensiv-Youngsters Hugo Ekitike von Paris Saint-Germain und Arnaud Kalimuendeo von Stade Rennes mit den Adlerträgern in Verbindung gebracht.

Eintracht Frankfurt derzeit Sechster in der Bundesliga

Nach "Bild"-Informationen würde Eintracht Frankfurt bis zu 20 Millionen Euro für einen der beiden in die Hand nehmen. Im Falle Ekitikes geht es dabei wohl um ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufoption, bei Kalimuendo um einen festen Transfer schon in diesem Winter.

"Hätten wir keine ambitionierten Ziele, könnte man sagen, man geht erst mal so in die nächsten Wochen... Aber wir wollen gleich in den ersten Spielen Punkte einfahren, um oben dranzubleiben! Ich habe volles Vertrauen in die Vereinsführung", führte Eintracht-Cheftrainer Toppmöller aus, warum er noch auf eine Alternative für den Offensivbereich pocht.

Nach 16 Spieltagen rangieren die Hessen auf einem ordentlichen sechsten Tabellenplatz in der Bundesliga - mit nur drei Zählern Rückstand auf den Fünften Borussia Dortmund.