09.02.2024 13:58 Uhr

Umstrittener Union-Trainer freut sich auf Comeback

Bjelica (M.) saß zuletzt auf der Tribüne
Bjelica (M.) saß zuletzt auf der Tribüne

Trainer Nenad Bjelica vom Fußball-Bundesligisten Union Berlin hat genug vom Zuschauen auf der Tribüne und fiebert der Rückkehr an die Seitenlinie entgegen.

"Für mich war es schwer auf der Tribüne. Du bist machtlos in den 90 Minuten während des Spiels und kannst nicht reagieren", sagte Bjelica vor dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg am Samstag (15:30 Uhr/Sky).

Für Bjelica ist es das erste Spiel nach dem Ablauf seiner Drei-Spiele-Sperre, während der er von Danijel Jumic und Marie Louise Eta vertreten worden war. "Wir haben vor dem Spiel immer einen Plan A, B und C gehabt. Meine Assistenten haben alles richtig umgesetzt. Wir haben vier Punkte geholt, das ist in Ordnung", sagte Bjelica.

Der Kroate hatte während des 0:1 bei Bayern München Nationalspieler Leroy Sane bei einer Rangelei zweimal ins Gesicht gegriffen und war daraufhin vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für drei Ligaspiele gesperrt worden. "Ich bereute die Szene und habe mich entschuldigt", sagte Bjelica.

Gegen Wolfsburg trifft Berlin auch auf den Ex-Unioner Kevin Behrens. "Kevin Behrens ist ein Stürmer, der bei Standards sehr gefährlich ist", sagte Bjelica: "Wir brauchen sehr viel Aggressivität, aber auch spielerische Qualität."