23.02.2024 11:18 Uhr

Medien: Nächster Top-Klub heiß auf Leipzig-Knipser

Lois Openda (r.) ist bei RB Leipzig voll eingeschlagen
Lois Openda (r.) ist bei RB Leipzig voll eingeschlagen

Im Sommer des letzten Jahres wurde Lois Openda für knapp 40 Millionen Euro vom französischen Erstligisten RC Lens verpflichtet und sollte bei RB Leipzig in die Fußstapfen von Christopher Nkunku treten. Nach derzeitigem Stand war die Verpflichtung ein Erfolg auf ganzer Linie, ist der Mittelstürmer doch klar der beste Torjäger bei den Roten Bullen. Längst weckt Openda bei den Top-Adressen in Fußball-Europa großes Interesse.

Wie der türkische Transferexperte Ekrem Konur jetzt vermeldete, soll jüngst auch Paris Saint-Germain den RB-Knipser auf eine interne Transfer-Shortlist gesetzt haben. 

Openda wurde zuvor auch schon in der englischen Premier League gehandelt und soll unter anderem beim FC Chelsea, FC Arsenal und Manchester United im Fokus stehen.

Wie es in dem Medienbericht weiter geschrieben steht, könnte es in Sachen Ablöse für den 24-Jährigen eine Grenze geben, bei der die Roten Bullen schwach werden könnten. Diese soll laut Angaben des Transferexperten bei über 70 Millionen Euro liegen. Sollte ein Klub mit einer Offerte in dieser Höhe an RB Leipzig herantreten, könnte dies den Bundesliga-Spitzenverein überzeugen, den belgischen Stürmer zu verkaufen, wie es weiter hieß.

Openda hat in Leipzig bis 2028 unterschrieben

Lois Openda hatte bei den Sachsen keinerlei Startschwierigkeiten und hat im letzten Sommer direkt an den ersten beiden Bundesliga-Spieltagen für RB getroffen. Auch der Start in die Rückrunde verlief für den gebürtigen Lütticher überaus erfolgreich. Openda trug sich nämlich bisher in allen fünf Rückrunden-Partien in der Bundesliga in die Torschützenliste ein und hatte vor allen an den jüngen Heimsiegen gegen Union Berlin (2:0) und Borussia Mönchengladbach (2:0) entscheidenden Anteil.

Openda hatte im Sommer des letzten Jahres einen langfristigen Vertrag bis 2028 bei RB Leipzig unterschrieben. Im Januar hatte die "Sport Bild" bereits enthüllt, dass es auch eine Ausstiegsklausel in seinem Arbeitspapier gäbe. Diese greift allerdings erst im Sommer 2025 und soll bei rund 85 Millionen Euro liegen. In diesem Jahr wäre die Ablösesumme demnach noch frei verhandelbar.