Serhou Guirassy zählt beim VfB Stuttgart zu jenen Spielern, die den Klub dank einer Ausstiegsklausel im kommenden Sommer verlassen können. Bei einem Wechsel winkt dem Top-Stürmer wohl auch ein fürstliches Gehalt. Nun sickern Zahlen durch.

Serhou Guirassy verspricht sich bei einem Abschied vom VfB Stuttgart zur neuen Saison angeblich ein Mega-Jahresgehalt in Höhe von über zehn Millionen Euro. Das hat "Bild" enthüllt. Aktuell zählt der 27-Jährige bei seinem Arbeitgeber bereits zu den Spitzenverdienern, dem Bericht zufolge streicht er angeblich 3,5 Millionen Euro ein.

Zwar haben die Schwaben in den vergangenen Monaten mit zahlreichen Leistungsträgern vorzeitig neue Verträge abgeschlossen und die Spieler dabei auch mit Gehaltsanpassungen belohnt, einen solchen Vertragswunsch dürfte der VfB seinem Angreifer selbst bei einer Qualifikation für die Champions League keineswegs erfüllen. Allein bei einem Abschied im Sommer winkt ihm wohl mehr Geld, zumal gleich mehrere, finanzstarke europäische Topklubs Schlange stehen sollen.

Dank einer vertraglich festgelegten Ausstiegsklausel von gerade einmal 20 Millionen Euro ist Serhou Guirassy nach dem Ende der laufenden Saison vergleichsweise günstig zu haben. 

Zu den Klubs, die Bedarf auf der Stürmerposition und Interesse am Spieler haben sowie zugleich das nötige Geld ausgeben könnten, zählt "Bild" zufolge weiterhin der FC Bayern. Eine Verpflichtung des Stuttgarters sei intern bereits diskutiert worden.

Guirassy statt Choupo-Moting beim FC Bayern?

Hintergrund ist, dass Ersatzmann Eric Maxim Choupo-Moting den deutschen Rekordmeister aller Voraussicht nach zum Saisonende verlassen wird. Der kamerunische Nationalspieler verdient seit seiner Verlängerung vor rund einem Jahr angeblich zehn Millionen Euro jährlich beim FC Bayern. Geld, das man nun wohl Guirassy anbieten könnte.

Auch Klubs aus Saudi-Arabien wäre wohl in der Lage, die Gehaltswünsche des Bundesliga-Torjägers zu erfüllen. Dem Boulevardblatt zufolge kommt ein solcher Wechsel für den Spieler allerdings im kommenden Sommer nicht infrage.