Borussia Dortmund muss sich nach einem Nachfolger für Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke umschauen. Hat Fredi Bobic Interesse an der Stelle beim BVB? Der ehemalige Manager von Hertha BSC hat nun auf genau diese Frage reagiert.

In der Sendung "Bild Sport" bei "Welt TV" wurde Bobic in der sogenannten Rubrik "Stimmt oder Stuss?" auf einen möglichen BVB-Wechsel angesprochen. "Stand jetzt, Stuss", fiel die Antwort des 52-Jährigen aus.

Er habe diese Formulierung bewusst gewählt, "denn du weißt ja nicht, was in ein oder zwei Jahren ist", schob Bobic nach. "Es hat nichts damit zu tun, sich da irgendwo ins Spiel zu bringen, sondern es ist, wenn sie mich heute fragen, Stuss", sagte der langjährige Fußball-Funktionär.

Gerüchte seien "super, aber du musst auch mit Menschen sprechen und wenn du bis dahin noch mit keinem gesprochen hast, dann ist es Stand jetzt, Stuss", begründete Bobic weiter.

Der Ex-Nationalspieler hatte in der Vergangenheit für den VfB Stuttgart, für Eintracht Frankfurt sowie Hertha BSC in der Fußball-Bundesliga gearbeitet. Ob Borussia Dortmund bei ihm anklopfen wird, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch völlig ungewiss.

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke verabschiedet sich

Hans-Joachim Watzke hört beim BVB im Herbst 2025 als Geschäftsführer auf. Das hatte der 64-Jährige im Januar offiziell angekündigt.

"Es ist ein Punkt gekommen, wo ich sage: es reicht jetzt auch. Gleichwohl gibt es eine starke emotionale Verbundenheit. Mir war es wichtig, das relativ frühzeitig zu machen. Damit wir den Übergang in anderthalb Jahren vernünftig hinbekommen", erklärte Watzke, dem ein "selbstbestimmter Abschied" wichtig sei.

Der Sauerländer war bei Borussia Dortmund von 2001 bis 2005 zunächst als Schatzmeister tätig. Im Anschluss übernahm er dann den Vorsitz der Geschäftsführung. Im kommenden Jahr wird sich Watzke schließlich zurückziehen.