14.03.2024 07:54 Uhr

Barca bei Bayern-Wunschspieler wohl gesprächsbereit

Ronald Araújo steht beim FC Bayern wohl hoch im Kurs
Ronald Araújo steht beim FC Bayern wohl hoch im Kurs

Der FC Bayern liebäugelt offenbar weiterhin mit einer Verpflichtung von Ronald Araújo. Die gute Nachricht aus Münchner Sicht: Der FC Barcelona soll mittlerweile einen Verkauf des Innenverteidigers in Betracht ziehen. Die schlechte Nachricht: Die Preisvorstellung des spanischen Meisters.

Wie "ESPN" unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle berichtet, würde der FC Barcelona über einen Verkauf von Ronald Araújo nachdenken, wenn ein Angebot von rund 100 Millionen Euro eingeht.

Die Katalanen sollen davon ausgehen, dass der FC Bayern im Sommer erneut bezüglich Araújo anklopft. Dem Tabellenzweiten der Fußball-Bundesliga wurde im Januar großes Interesse am Abwehrmann nachgesagt. Laut der Sportzeitung "Mundo Deportivo" sind die Münchner zweimal mit einer Offerte für den 25-Jährigen abgeblitzt.

"Sport Bild" zufolge ist Araújo beim FC Bayern nach wie vor "das Primärziel" für die Innenverteidigung. Der deutsche Rekordmeister hofft wohl darauf, dass Barca seine bisherige Haltung durch den bevorstehenden Abschied von Trainer Xavi noch einmal überdenken könnte.

Der Nationalspieler Uruguays sei selbst "nicht abgeneigt" gewesen, als es im Winter um einen möglichen Wechsel zum FC Bayern ging, will "Sport Bild" wissen.

Wie hoch ist die Ausstiegsklausel von Araújo wirklich?

Nach Informationen von "ESPN" steht Araújo zudem noch bei mindestens einem Schwergewicht aus der Premier League auf dem Zettel. Ein konkreter Name wird nicht genannt.

Araújo ist beim FC Barcelona in der Abwehrmitte gesetzt. Da den Klub seit Jahren aber massive finanzielle Probleme plagen, soll es intern die Debatte geben, einen Star zu verkaufen, um so wichtige Einnahmen zu generieren.

Araújo ist beim FC Barcelona noch mit einem Vertrag bis 2026 ausgestattet. Wie "ESPN" berichtet, wurde im Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel in Höhe von einer Milliarde Euro verankert. "Sport Bild" vermeldete unlängst, dass besagte Ausstiegsklausel im sehr hohen zweistelligen Millionenbereich, "die fast an die 100-Millionen-Euro-Marke heranreicht", liegen soll.