23.03.2024 17:08 Uhr

BVB-Star weckt Interesse in England und Italien

Youssoufa Moukoko (r.) könnte den BVB im Sommer verlassen
Youssoufa Moukoko (r.) könnte den BVB im Sommer verlassen

Nach einer Bundesliga-Saison unter den eigenen Erwartungen stehen bei Borussia Dortmund im Sommer personelle Einschnitte bevor. Youngster Youssoufa Moukoko gilt als Wechselkandidat beim BVB. Interessenten bringen sich offenbar langsam in Stellung. 

Wie der Transfer-Insider Ekrem Konur berichtet, weckt der U21-Nationalspieler aktuell Begehrlichkeiten in der Premier League und in der Serie A. Konkrete Vereinsnamen nennt der Journalist allerdings nicht.

Zuvor hatte die "Bild" eine interne Streichliste des Revierklubs aufgedeckt, die Teil eines Sparplans sein soll. Fünf Spieler wollen die Dortmunder demnach nach der Saison veräußern. Neben Moukoko soll es sich um Sébastien Haller, Ramy Bensebaini, Emre Can und Salih Özcan handeln. 

Außerdem könnten die beiden Routiniers Marco Reus und Mats Hummels den Verein zum Vertragsende verlassen. Für Donyell Malen erhofft sich der BVB derweil ein üppiges Millionen-Angebot aus England.

Bei einer Offerte im Bereich von 60 Millionen Euro gilt die Führungsetage als gesprächsbereit, schrieb jüngst die "Bild".

Keine Entwicklung nach Verlängerung beim BVB

Anders als der niederländische Flügelflitzer blickt Moukoko allerdings auf eine enttäuschende Saison zurück. In nur zwei Bundesligaspielen stand er in der Startelf. Drei Tore in gerade einmal 345 Einsatzminuten gelangen dem 19-Jährigen.

BVB-Trainer Edin Terzic hatte seinen Schützling in den vergangenen Monaten immer wieder vertröstet. Für mehr als 15 Minuten als Joker reichte das Vertrauen aber selten.

Erst im Januar 2023 hatte die Borussia den Vertrag des Offensiv-Juwels bis 2026 verlängert und in diesem Zuge dessen Bezüge deutlich nach oben angepasst. Die Gehaltserhöhung auf angeblich rund sechs Millionen Euro im Jahr rechtfertigte Moukoko bislang aber kaum.

Schon im Winter kursierten Gerüchte um einen möglichen Abschied per Leihe. Inzwischen scheint selbst eine endgültige Trennung denkbar.