29.03.2024 15:02 Uhr

Nagelsmann angeblich weiter Kandidat beim FC Bayern

Julian Nagelsmann ist angeblich weiter ein Anwärter auf den Trainerposten des FC Bayern
Julian Nagelsmann ist angeblich weiter ein Anwärter auf den Trainerposten des FC Bayern

Unter wenig ruhmreichen Begleitumständen trennte sich der FC Bayern im März 2023 von Trainer Julian Nagelsmann, obwohl man die millionenschwere Verpflichtung des 36-Jährigen zuvor als "Langzeitprojekt" bezeichnete. Inzwischen ist Nagelsmann deutscher Bundestrainer, eine Rückkehr zum FC Bayern soll allerdings ebenfalls Thema sein.

Der Vertrag von Julian Nagelsmann als Coach der DFB-Elf endet nach der Heim-Europameisterschaft 2024, wie es danach weitergeht, steht aktuell noch in den Sternen. Zwar kündigte DFB-Präsident Bernd Neuendorf jüngst zeitnahe Gespräche an, wie diese ausgehen, bleibt jedoch offen.

Zumal mit der Rückkehr auf die Trainerbank des FC Bayern ein weiteres verlockendes Job-Angebot ins nagelsmannsche Postfach segeln könnte. Wie "Sky" am Freitag unterstreicht, gehört der gebürtige Bayer weiterhin zum kleinen Kreis, den man an der Säbener Straße als potenzielle Nachfolger für den im Sommer scheidenden Thomas Tuchel auserkoren hat.

Unter den wenigen Kandidaten würden sich Roberto De Zerbi vom englischen Erstligisten Brighton & Hove Albion sowie Nagelsmann befinden, heißt es. Auch über den derzeitigen österreichischen Nationaltrainer Ralf Rangnick diskutiere man, dieser gehöre jedoch nicht zu den Top-Anwärtern.

Alonso wird Tuchel nicht beim FC Bayern beerben

Der lange als heißeste Aktie gehandelte Bayer-Leverkusen-Übungsleiter Xabi Alonso hatte am Freitag offiziell verkündet, dass er auch 2024/25 an der Seitenlinie der Werkself stehen werde. 

Die "Sport Bild" hatte unlängst zudem mit Antonio Conte, Zinédine Zidane, José Mourinho (jeweils vereinslos), Massimiliano Allegri (Juventus) und Roger Schmidt (Benfica) weitere Optionen genannt, zu einem Comeback von Nagelsmann in München hingegen erklärt, dieses werde klubintern als "unrealistisch" angesehen. 

All zu lang werden sich die Fans des deutschen Rekordmeisters aber wohl nicht mehr gedulden müssen. Sportvorstand Max Eberl betonte am Donnerstag im "Sky"-Interview: "Wir starten in den April, es wäre schön, wenn wir es im April hinbekämen, ohne dass ich mir jetzt sage, das ist der ultimative Tag. Wenn es eben ein bisschen länger dauert, dauert es ein bisschen länger."