05.04.2024 07:03 Uhr

Bayern-Plan mit VfB-Leihgabe Nübel enthüllt

Alexander Nübel ist vom FC Bayern an den VfB Stuttgart verliehen
Alexander Nübel ist vom FC Bayern an den VfB Stuttgart verliehen

Bis zum Saisonende ist Alexander Nübel noch vom FC Bayern an den VfB Stuttgart verliehen. Im Podcast "Bayern-Insider" wurde nun der Münchner Plan mit dem Torhüter enthüllt.

Im Podcast heißt es, dass Nübel Favorit auf die Nachfolge von Manuel Neuer beim FC Bayern ist. Der Vertrag des Weltmeisters von 2014 ist noch bis 2025 datiert, danach könne eine Wachablösung im Tor des deutschen Rekordmeisters stattfinden. Eine erneute Verlängerung Neuers sei allerdings auch nicht auszuschließen.

Beim FC Bayern seien alle von der Entwicklung Nübels beeindruckt. Gerade Uli Hoeneß soll sehr angetan sein von der Entwicklung des 27-Jährigen, der Ehrenpräsident wurde sogar als "Nübel-Fan" bezeichnet.

Weiter heißt es, dass der FC Bayern vorsieht, Nübel in der kommenden Saison erneut an den VfB Stuttgart auszuleihen. Dort würde der Ex-Schalker im Idealfall Spielpraxis in der Champions League sammeln und sich weiter entwickeln.

Danach könnte eine Rückkehr nach München als Nummer eins anstehen. Für eine erneute Leihe müsste das bis 2025 datierte Arbeitspapier allerdings erst verlängert werden.

Neben Nübel wurden zuletzt auch Diogo Costa (FC Porto), Mike Maignan (AC Mailand) und Bart Verbruggen (Brighton & Hove Albion) beim FC Bayern gehandelt. Laut dem Transfer-Insider wolle man aber lieber auf Nübel setzten und so eine höhe Investition sparen.

FC Bayern? VfB Stuttgart? Nübel deutet Zukunftsentscheidung an

Nübel selbst hatte zuletzt angedeutet, noch eine Saison beim VfB Stuttgart zu bleiben. Inmitten von Spekulationen über seine Zukunft bezeichnete er einen Verbleib bei den Schwaben als "eine sehr, sehr gute Option".

"Das wird jetzt klar analysiert, ich habe noch ein Jahr bei Bayern. Ich fühle mich aber sehr wohl hier. Ich glaube, das wissen alle", sagte der 27-Jährige nach dem 3:3 (1:0) des VfB in der Fußball-Bundesliga gegen den 1. FC Heidenheim.