21.04.2024 13:20 Uhr

Bayers 100 Millionen-Mann bei BVB-Duell im Fokus

Edmond Tapsoba (r.) spielt schon seit 2019 für Bayer Leverkusen
Edmond Tapsoba (r.) spielt schon seit 2019 für Bayer Leverkusen

Edmond Tapsoba ist in der Hintermannschaft von Bayer Leverkusen ein absoluter Leistungsträger, spielt an der Seite von Jonathan Tah und Odilon Kossounou beziehungsweisde Josip Stanisic eine herausragende Bundesliga-Spielzeit. Bei der Partie gegen Borussia Dortmund am Sonntagabend (ab 17:30 Uhr) wird der Innenverteidiger erneut unter besonderer Beobachtung stehen.

Wie der italienische Transferexperte Fabrizio Romano erfahren haben will, sollen sich am Sonntag gleich mehrere Spielerbeobachter von europäischen Top-Klubs im Dortmunder Signal Iduna Park einfinden, um Tapsoba vom neuen Deutschen Fußball-Meister explizit unter die Lupe zu nehmen.

Der 25-Jährige wurde in den zurückliegenden Monaten vor allem in der englischen Premier League gehandelt, soll unter anderem das Interesse von Manchester United und den Tottenham Hotspur geweckt haben.

Die Werkself-Verantwortlichen zeigten sich bis zuletzt sehr gelassen in der Angelegenheit. Tapsoba besitzt übereinstimmenden Medienberichten zufolge nämlich eine satte Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro in seinem Arbeitspapier, welches darüber hinaus noch langfristig bis 2028 angelegt ist. 

Seit 2019 bei Bayer Leverkusen unter Vertrag

Tapsoba spielt schon seine fünfte Saison bei Bayer Leverkusen. Bei den Rheinländern entwickelte sich der Nationalspieler Burkina Fasos zu einem der besten Verteidiger der Bundesliga. Insgesamt steht er bei über 175 Pflichtspiel-Einsätzen für Leverkusen, die allermeisten davon bestritt er von Beginn an.

Unter Startrainer Xabi Alonso gilt er als gesetzter Stammspieler, hat seinen Marktwert in den vergangenen eineinhalb Jahren unter dem spanischen Chefcoach noch einmal nach oben treiben können.

Im Meisterjahr der Werkself stand der Abwehrspieler bis dato in 23 Bundesliga-Partien auf dem Feld. Im Januar hatte er lediglich einige Partie aufgrund seiner Afrika-Cup-Teilnahme verpasst.