Marco Reus kann sich Trainerjob vorstellen

Marco Reus hat im Champions-League-Finale sein letztes Spiel für Borussia Dortmund bestritten, nun steht er Medienberichten zufolge vor einem Wechsel in die USA. Anschließend könnte es zurück zum BVB gehen, verschiedene Aufgaben winken dort.
Marco Reus kann sich nach Angaben von "Sport Bild" durchaus vorstellen, im Falle einer Rückkehr zu Borussia Dortmund als Jugendtrainer zu arbeiten.
Grundsätzliches Interesse an einer Tätigkeit im Nachwuchsbereich eines Fußballklubs hatte der 35-Jährige schon vor einigen Jahren durchklingen lassen. Im Podcast der Marketingplattform "OMR" bekannte Reus, dass er sich eine Arbeit als Jugendtrainer vorstellen könnte: "Klar, bist du da auch ein bisschen unterwegs. Aber die Jungs voranzubringen, ihnen was beizubringen, da hätte ich schon Bock drauf."
Ein Job als Cheftrainer bei den Profis kommt für den Angreifer aber nicht in Frage. "Im Trainerbereich im obersten Profifußball wirst du mich nicht sehen, glaube ich", so Reus damals, der begründete: "Der Fußball hat sich auch verändert und ist sehr medial geworden."
BVB will Reus offenbar als Markenbotschafter einsetzen
Ob Borussia Dortmund einem seiner wohl größten Spieler der Vereinsgeschichte einen Job als Trainer anbieten wird, steht noch in den Sternen. Beim Revierklub hat man "Sport Bild" zufolge aber bereits jetzt im Hinterkopf, dass Marco Reus noch einmal für Schwarz-Gelb arbeiten soll, etwa als Markenbotschafter.
Die Idee kommt nicht von ungefähr: Nicht nur beim heimischen Publikum galt der 48-fache deutsche Nationalspieler in den vergangenen Jahren als absoluter Fan-Liebling, auch in den USA und in Asien gibt es dank Marco Reus viele Anhänger.
Marco Reus, in Dortmund geboren und aufgewachsen, hatte seine Karriere einst in der Jugendabteilung des BVB begonnen, ehe er über Rot Weiss Ahlen zu Borussia Mönchengladbach wechselte und dort zum Profi reifte. 2012 kehrte er zurück in die Heimat.
In seinen insgesamt zwölf Profi-Jahren beim BVB konnte er zweimal den DFB-Pokal gewinnen. Seine erste Meisterschaft verpasste er in der Saison 2022/23 denkbar knapp am letzten Spieltag, im Champions-League-Finale scheiterte er mit der Borussia zweimal.