Irres Preisschild für Bundesliga-Youngster enthüllt

Brajan Gruda bestimmte in den letzten Wochen die Schlagzeilen rund um den Fußball-Bundesligisten 1. FSV Mainz 05, bestritt er bis zu seiner Muskelverletzungen doch die EM-Vorbereitung mit der deutschen Nationalmannschaft. Außerdem ploppten immer mehr Wechsel-Spekulationen um den 20-Jährigen auf, er wurde sogar schon beim FC Bayern gehandelt.
In einem jüngsten Medienbericht wurde jetzt enthüllt, wie tief der deutsche Rekordmeister wohl in die Tasche greifen müsste, um den Deutsch-Albaner aus Mainz loseisen zu können.
Laut "Sport Bild" verlangen die Rheinhessen mindestens 50 Millionen Euro für Gruda, der als einer der großen Durchstarter in der abgelaufenen Bundesliga-Saison galt.
Vertraglich ist der Offensivmann noch bis 2026 an Mainz 05 gebunden, hat zudem wohl keine Ausstiegsklausel in seinem Arbeitspapier stehen. Die Mainz-Bosse um Sportvorstand Christian Heidel zeigten sich zuletzt entsprechend gelassen in der Angelegenheit.
Oberste Priorität der 05er sei es derzeit wohl noch, das Top-Talent noch mindestens ein weiteres Jahr im Verein zu halten.
Gruda beim FC Bayern und Bayer Leverkusen gehandelt
Neben dem FC Bayern, der sogar schon Kontakt zum Umfeld des Youngsters aufgenommen haben soll, galt aus der Bundesliga auch der deutsche Meister Bayer Leverkusen als interessiert. Zudem wurde zuletzt schon über Interesse aus der englischen Premier League von Newcastle United und Aston Villa berichtet.
Brajan Gruda hat in seiner ersten richtigen Bundesliga-Spielzeit eine bockstarke Entwicklung hingelegt. Insgesamt 28 Mal kam er im deutschen Fußball-Oberhaus zum Einsatz, erzielte dabei vier Tore.
Der Linksfuß war Teil des EM-Vorbereitungskaders von Bundestrainer Julian Nagelsmann, ehe er sich in der letzten Woche eine Wadenverletzung zuzog und sich aus dem Trainingsquartier in Herzogenaurach in den Sommerurlaub verabschiedete.