28.06.2024 09:38 Uhr

BVB-Pechvogel findet offenbar neuen Klub

Mateu Morey (m.) verlässt den BVB nach fünf Jahren
Mateu Morey (m.) verlässt den BVB nach fünf Jahren

Fünf Jahre verbrachte Mateu Morey bei Borussia Dortmund. In sportlicher Hinsicht konnte der Spanier beim BVB nur selten überzeugen. Zu häufig wurde der 24-Jährige von langwierigen Verletzungen geplagt. Nun hat der Rechtsverteidiger offenbar einen neuen Klub in seiner Heimat gefunden.

Obwohl er die meiste Zeit verletzt ausfiel und nicht aktiv auf dem Feld mitwirken konnte, galt Mateu Morey bis zuletzt unter den BVB-Anhängern als sehr populär. Der Mallorquiner wurde für seinen Kampfgeist gefeiert, trotz seines extremen Verletzungspechs nie aufgegeben zu haben.

Nachdem Morey von mehreren schwerwiegenden Knieverletzungen jahrelang außer Gefecht gesetzt wurde, kämpfte er sich in der laufenden Bundesliga-Spielzeit tatsächlich noch einmal zurück. Drei Einsätze stehen in der abgelaufenen Spielzeit zu Buche. Sein Vertrag im Ruhrpott wurde dennoch nicht über den 30. Juni hinaus verlängert.

BVB-Pechvogel Mateu Morey vor Rückkehr nach Mallorca?

Nun hat der 24-Jährige offenbar einen neuen Verein gefunden. Laut "Fichajes.net" steht der Außenverteidiger kurz vor einer Rückkehr in seine Heimat. Demnach könnte der Rechtsfuß in naher Zukunft einen Vertrag bei RCD Mallorca unterschreiben. Eine Rückkehr auf die Insel, wo Morey 2000 das Licht der Welt erblickte, hatte er bereits zuletzt angedeutet.

"Die Priorität liegt darin, in die Nähe meiner Heimat zurückzukehren, um in der Nähe meiner Familie zu leben. Ich war lange Zeit weg", sagte Morey dem spanischen TV-Sender "IB3" und betonte die emotionale Verbindung zu dem Klub seiner Heimatinsel.

In der Jugend des Vereins, der seine Heimspiele in Palma de Mallorca austrägt, hatte Morey seine ersten Schritte in Richtung Profikarriere gemacht, bevor er sich 2015 der Jugend des FC Barcelona anschloss. 2019 folgte dann der Wechsel zu Borussia Dortmund. Für den BVB verzeichnete der Rechtsverteidiger in fünf Jahren allerdings gerade einmal 32 Pflichtspiele.