Überraschende Kehrtwende bei Xavi Simons

Dass der FC Bayern zu den Klubs gehört, die großes Interesse an Xavi Simons von Paris Saint-Germain zeigen, schreien die Schlagzeilen seit Wochen in die Welt hinaus. Der Weg zu einem Deal schien aus verschiedenen Gründen allerdings ein sehr steiniger zu sein. Jetzt hat sich eine Hürde angeblich überraschend in Luft aufgelöst.
Der FC Bayern würde Xavi Simons, der 2023/24 von Paris Saint-Germain an RB Leipzig verliehen war und in der deutschen Fußball-Bundesliga vollends zu überzeugen wusste, gerne Verpflichten. Leipzig strebt zumindest eine weitere Leihe an, hat aber wohl eher schlechte Aussichten und auch andere Spitzenklubs sollen die Entwicklungen rund um den 21-jährigen niederländischen EM-Teilnehmer im Blick haben. So lassen sich die Schlagzeilen der letzten Tage und Wochen zusammenfassen.
Zweifel existierten derweil allerdings meist auch daran, ob PSG seinen Youngster überhaupt auf den Markt stellen will, mehr als eine nochmalige Leihe schien zeitweise kaum möglich. Das soll sich nun angeblich geändert haben.
Simons habe schlicht "keine Zukunft bei Paris Saint-Germain", berichtet das katalanische Portal "El Nacional".
PSG-Coach Luis Enrique soll in seinen Plänen keinen Platz für den Offensivspieler haben und stattdessen er absolute Superstars suchen, die den Abgang von Kylian Mbappé zu Real Madrid auffangen können. Simons seinerseits, so der Bericht, soll aber auch wenig Interesse daran zeigen, in den Prinzenpark zurückzukehren.
FC Bayern droht angeblich Konkurrenz aus England
Umstände, die demnach auch den FC Barcelona auf den Plan gerufen haben sollen. Coach Hansi Flick sei "ein Bewunderer" Simons', berichtet "El Nacional", schränkt aber ein, dass ein Transfer "sehr kompliziert" umsetzbar sei. Zum einen hat Barca schlicht nicht das Geld, die vermutlich enorme Ablöse, die Paris aufrufen dürfte, zu bezahlen. Zum anderen herrscht zwischen den Bossen von PSG und Barca eher ein angespanntes Klima.
"Enormes Interesse" sagt die Online-Zeitung zudem Manchester City, dem FC Liverpool und "insbesondere" dem FC Bayern nach. Die "Sport Bild berichtete unlängst, dass sich die Münchner nicht einmal von einer Ablöse in Höhe von 80 Millionen Euro abschrecken lassen würden.