Abschied von Bayern? Eberl äußert sich zu De-Ligt-Gerüchten
Seit geraumer Zeit wird spekuliert, dass Matthijs de Ligt den FC Bayern verlassen könnte, um zu Manchester United zu wechseln. Auf einer Pressekonferenz hat sich nun auch Sportvorstand Max Eberl zu den Gerüchten um den niederländischen Nationalspieler geäußert.
Am Freitag kehrte Matthijs de Ligt nach seinem verlängerten EM-Urlaub an die Säbener Straße zurück. Mit auf die Südkorea-Reise des FC Bayern ist der niederländische Nationalspieler nicht gereist. Weiterhin ist offen, wie es für die Abwehrkante in den kommenden Wochen weitergeht.
Manchester United soll ernsthaft an einem De-Ligt-Transfer interessiert sein. Nicht zuletzt, nachdem sich Neuzugang Leny Yoro vom OSC Lille (kostete 62 Millionen Euro Sockelablöse) verletzt hatte und seinem neuen Klub wohl länger nicht zur Verfügung stehen wird.
FC Bayern: Eberl will sich zu De-Ligt-Gerüchten nicht äußern
Zu den Gerüchten um einen Transfer des 24-Jährigen zu den Red Devils reagierte nun auch Sportvorstand Max Eberl auf einer Pressekonferenz in Seoul. "Ich werde mich dazu äußern, wenn die Zeit gekommen ist. Noch ist es nicht so weit", wird der ehemalige Gladbach-Boss von "Sky"-Reporter Florian Plettenberg zitiert.
Rund 50 Millionen Euro soll der FC Bayern für den Oranje-Star aufrufen. Die Gespräche zwischen dem deutschen und dem englischen Rekordmeister laufen übereinstimmenden Medienberichten zufolge seit geraumer Zeit. Einen Einblick in den Stand der Verhandlungen vermied Eberl.
"Matthijs hat hier zwei Jahre lang sehr gut gespielt, und deshalb mögen ihn viele Fans. Trotzdem muss man sich überlegen, wie man Entscheidungen trifft und wie sich der Junge fühlt. Er ist immer noch ein Spieler des FC Bayern. Und so lange er das ist, wird er unsere ganze Unterstützung bekommen", stellte der 50-Jährige klar.
An der Isar steht de Ligt, der auch immer wieder mit Verletzungsprobleme zu kämpfen hatte, eigentlich noch bis 2027 unter Vertrag.