04.08.2024 14:28 Uhr

Bayern-Boss Eberl gibt Update zu Sané und Kane

Leroy Sané (l.) und Harry Kane hatten zuletzt mit Verletzungen zu kämpfen
Leroy Sané (l.) und Harry Kane hatten zuletzt mit Verletzungen zu kämpfen

In knapp zwei Wochen steht für den FC Bayern der Pflichtspiel-Auftakt im DFB-Pokal beim SSV Ulm an. Ein Einsatz von Nationalspieler Leroy Sané ist laut Sportvorstand Max Eberl ausgeschlossen. Besser sieht es offenbar bei Torjäger Harry Kane aus, der zuletzt mit Rückenproblemen zu kämpfen hatte.

Anfang Juli hatte sich Leroy Sané "einem minimalen invasiven Eingriff an der Leiste" unterziehen müssen. Zuletzt stand der deutsche Nationalspieler bereits wieder auf dem Rasen an der Säbener Straße. Eine Teilnahme an der Asien-Tour des FC Bayern kam jedoch zu früh. Auch den Start in die neue Saison wird er wohl verpassen.

"Leroy wird noch einige Zeit seine Reha machen", kündigte Sportvorstand Max Eberl auf einer Pressekonferenz in Südkorea an: "Er soll jetzt mal nach dieser Schambeinverletzung, die er wirklich durch die letzte Saison und die EM getragen hat und der Operation danach zu 100 Prozent fit werden. Da werden wir wirklich von Woche zu Woche schauen." 

FC Bayern: Kane-Verletzung "nicht so dramatisch"

Bei dem 28-Jährigen stehe an oberster Stelle, dass er "wirklich für die nächsten Wochen und Jahre im besten Fall schmerzfrei ist. Da kommt es jetzt nicht auf ein paar Tage an", argumentierte Eberl. Besser sieht es offenbar Mittelstürmer Harry Kane aus, der dem 50-Jährigen zufolge "startklar" für den Auftakt im DFB-Pokal.

Der Kapitän der Three Lions schleppte sich mit Rückenproblemen und anderen Blessuren durch den Saisonendspurt beim FC Bayern. Auch bei der EM war er offenbar nicht vollständig fit. Mitte der Woche soll Kane in München wieder eintrudeln und das Training aufnehmen.

"Ich glaube, dass die Verletzungen nicht so dramatisch waren und die Enttäuschung über das verlorene EM-Finale bei Harry mehr überwogen hat. Es hat ihm jetzt mal gutgetan, nach der extrem langen Saison, die nicht einfach war, mal mit der Familie im Urlaub abzuspannen", erklärte Eberl.