BVB-Youngster lässt gesamte Fußball-Nation hoffen
Die belgische Nationalmannschaft ist gespickt mit zahlreichen Stars des internationalen Fußballs, weiß unter anderem Kevin De Bruyne von Manchester City oder Romelu Lukaku von der SSC Neapel in ihren Reihen. Da sich die sogenannte Goldene Generation der Belgier allmählich auf der Zielgeraden ihres Schaffens befindet, ruhen die Hoffnungen der Belgier derzeit auf einem Top-Talent von Borussia Dortmund.
Julien Duranville wechselte im letzten Sommer im Alter von 17 Jahren aus der Heimat zum BVB, kam seitdem viermal für die Profis der Schwarz-Gelben zum Einsatz. Die meiste Zeit seit seinem Engagement in Deutschland fiel der Youngster bis dato verletzt aus, wurde mehrfach mit muskulären Problemen zurückgeworfen.
In diesem Sommer präsentierte sich Duranville endlich im Vollbesitz seiner Kräfte, erzielte im DFB-Pokalspiel bei Phönix Hagen (4:0) seinen ersten Pflichtspiel-Treffer für den BVB.
Nun folgte die nächste Sprosse auf der Karriereleiter der jungen Flügelstürmers: Im Alter von 18 Jahren wurde Duranville zum ersten Mal für die belgische A-Nationalmannschaft nominiert. Der deutsche Cheftrainer Domenico Tedesco berief das Dortmunder Top-Talent in das belgische Aufgebot für die Nations-League-Spiele gegen Israel (6. September) und Frankreich (9. September).
Tedesco tauschte sich mit BVB-Cheftrainer Sahin aus
Nach "Bild"-Informationen will Tedesco das derzeit wohl größte Talent im belgischen Fußball bereits an das Team heranführen, um in zwei Jahren eine "potenzielle Säule für die WM 2026" werden zu können.
Neben Duranville hat der Belgien-Coach noch viele weitere Youngsters für die Roten Teufel nominiert. Sie sollen sich anschicken, eine neue "Goldene Generation" zu begründen.
"Julien ist ein großes, großes Talent, kann ein ganz großer Spieler werden", war Tedesco zuletzt schon voll des Lobes für Duranville, der es bislang auf einen Einsatz in der belgischen U21-Auswahl brachte. Ex-Schalke-Coach Tedesco hatte sich im Vorfeld intensive mit BVB-Cheftrainer Nuri Sahin ausgetauscht und sich vergewissert, dass der Offensivmann nun tatsächlich bereit für die Nationalmannschaft sei.