17.09.2024 09:07 Uhr

Medien: Bayer lehnte 100 Millionen für Wirtz ab

Florian Wirtz steht bei zahlreichen Topklubs auf der Liste
Florian Wirtz steht bei zahlreichen Topklubs auf der Liste

Mit Florian Wirtz hat Bayer Leverkusen eins der größten, wenn nicht sogar das größte deutsche Fußballtalent in seinen Reihen. Dessen sind sich auch die Verantwortlichen bewusst, die im vergangenen Sommer angeblich ein Angebot über 100 Millionen Euro für den 21-Jährigen abgelehnt haben. 

Absender dieses Angebots soll ein absoluter Fußball-Gigant gewesen sein: der FC Liverpool. Von der Offerte des englischen Spitzenklubs berichtet das spanische Portal "fichajes.net".

Die Liverpool-Anfrage sei aber sowohl bei Bayer als auch bei Wirtz selbst auf taube Ohren gestoßen. Der Mittelfeldspieler habe das Angebot abgelehnt, weil er noch mindestens ein Jahr weiter unter Trainer Xabi Alonso arbeiten wolle, heißt es. 

Auch der FC Bayern ist heiß auf Wirtz

Laut "fichajes.net" ist es aber durchaus wahrscheinlich, dass der FC Liverpool sein Glück bei Wirtz im Sommer 2025 noch einmal versucht. Dabei dürften die Reds allerdings große und namhafte Konkurrenz bekommen, denn dem Vernehmen nach ist so gut wie jeder Topklub an einer Verpflichtung des Hochbegabten interessiert. 

Als möglicher Abnehmer wurde und wird auch weiterhin der FC Bayern intensiv gehandelt. Die Münchner sollen das große Ziel verfolgen, Jamal Musiala und Wirtz in den eigenen Reihen zu vereinen. 

Kassiert Bayer für Wirtz eine neue Rekordablöse?

Darüber hinaus steht Wirtz übereinstimmenden Meldungen zufolge unter anderem bei Manchester City, Real Madrid, dem FC Barcelona und auch Paris Saint-Germain auf der Wunschliste. Klubs, die eine große Anziehungskraft haben und kaum Kosten und Mühen scheuen, um ihre Wunschspieler zu bekommen. 

Wirtz' Vertrag in Leverkusen läuft noch bis zum Sommer 2027. Spekuliert wird, dass er dem Bundesligisten bei einem vorzeitigen Wechsel eine neue Rekordablöse einbringen wird. Zuletzt war in spanischen Medien die Rede von einer Ablöse in Höhe von 180 Millionen Euro.