21.09.2024 22:19 Uhr

Darum widerstand SGE-Star Marmoush der Premier League

Omar Marmoush (r.) ist der Top-Scorer von Eintracht Frankfurt
Omar Marmoush (r.) ist der Top-Scorer von Eintracht Frankfurt

Omar Marmoush avancierte für Eintracht Frankfurt im Bundesliga-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach einmal mehr zum Matchwinner. Im Anschluss an das 2:0 (1:0) erklärte der Ägypter, warum er im Sommer nicht den Lockrufen aus der Premier League gefolgt ist.

Bis zum letzten Tag der Wechselperiode geisterte ein möglicher Abschied von Omar Marmoush bei Eintracht Frankfurt herum. Vor allem Klubs aus der englischen Premier League sollen großes Interesse am Angreifer bekundet haben, etwa der FC Fulham oder Nottingham Forest. Angeblich hatte die SGE dem 25-Jährigen ein Preisschild in Höhe von 30 Millionen Euro verpasst.

Nach dem Heimsieg gegen Gladbach schilderte Marmoush nun seine Sicht auf die vielen Spekulationen um seine Person. "Wir haben immer gute Gespräche und ich habe mich hier sehr wohlgefühlt", begründete der Stürmer bei "Sky" seinen Verbleib.

Zwar bekannte der Stürmer, dass es "natürlich" auch immer "Interesse von anderen Vereinen" gibt. Aber: "Das Gefühl, was ich hier mit der Mannschaft, dem Trainer und dem Staff hatte, ist unbeschreiblich. Das hat mich begeistert, hier zu bleiben und mich auf die Aufgaben zu konzentrieren."

Marmoush: "Wir haben noch einen Auftrag"

Dass Marmoush seine Zukunft in der Mainmetropole Ende August endgültig klärte, kommt der Mannschaft von Dino Toppmöller sichtbar zugute. Mit vier Toren und einer Vorlage zählt er zu den Top-Scorern in der noch jungen Bundesliga-Saison. Gegen Gladbach erzielte er in der stärksten Drangphase der Gäste das entscheidende 2:0 (80.).

"Wir freuen uns über den Sieg. Wir haben Gladbach sehr gut analysiert. Wir wussten, dass sie immer schnell rausstoßen", erklärte der Matchwinner: "Daher wollten wir schnell mit einem Kontakt und mit Zug zum Tor spielen. Ich freue mich über das Tor, aber mehr über die drei Punkte. Für uns geht es am Donnerstag in der Europa League weiter. Wir haben noch einen Auftrag zu erledigen."