24.09.2024 11:04 Uhr

Bayern-Talent "ein absoluter Alptraum"

Nestory Irankunda (li.) wechselte im Sommer zum FC Bayern
Nestory Irankunda (li.) wechselte im Sommer zum FC Bayern

Im Sommer wechselte Nestory Irankunda von Adelaide United zum FC Bayern, wo das 18-jährige Offensivtalent vorerst für die Zweitvertretung des Rekordmeisters zum Einsatz kommt und langsam aufgebaut werden soll. Immerhin: Im Training bei Bayern II hinterließ Irankunda schon mächtig Eindruck, wie sein Teamkollege Luca Denk verriet.

Auf Nestory Irankunda liegen jede Menge Hoffnungen für die Zukunft. Bereits im Dezember 2023 gab der FC Bayern bekannt, dass der inzwischen A-Nationalspieler Australiens im Sommer nach München wechseln wird. Anfang Juni dieses Jahres vollzog der Rekordmeister dann den Transfer des Offensivtalents, das für bis zu 3,4 Millionen Euro von Adelaide United kam.

Obwohl Irankunda auch schon zahlreiche Male mit den Profis beim FC Bayern trainierte und in der Vorbereitung auch bei Testspielen im Einsatz war, ist er aktuell noch für die Zweitvertretung der Münchner eingeplant. Hier stand der 18-Jährige in der aktuellen Regionalliga-Saison schon vier Mal auf dem Feld und deutete mit zwei Toren und einer Vorlage bereits seine Klasse an.

Wie gut der Rechtsaußen werden könnte, ist derweil auch im Training von Bayern II nicht zu übersehen. Wie FCB-Talent Luca Denk im Gespräch mit "spox.com" preisgab, ist der Hype, der um Irankunda herrscht, berechtigt.

"Nestory sorgt immer für gute Stimmung. In der Kabine macht er Musik und tanzt gerne", sagte Denk dem Portal und fügte an: "Wenn er im Training ein Traumtor mit einem Salto bejubelt, weiß man nicht, was man mehr bestaunen soll: das Tor oder den Jubel."

FC Bayern: Kollegen staunen über Irankunda

Das ein oder andere Mal muss Irankunda Denk dann wohl auch schon zum Verzweifeln getrieben haben. Denn der Abwehrmann verriet: "Als Gegenspieler ist er ein absoluter Alptraum." Der Grund: "Dank seines tiefen Körperschwerpunkts ist er extrem stabil, seine Schnelligkeit und Sprungkraft sind unglaublich."

Nur einen anderen - allerdings ehemaligen - Mitspieler vom Bayern-Campus ordnete Denk als noch unangenehmer im direkten Duell ein.

"Ganz klar Malik Tillman. Bei ihm wusste man nie, was passiert. Er hatte immer neue Tricks auf Lager", sagte der 21-Jährige auf eine entsprechende Frage über den offensiven Mittelfeldmann, der sich nach einer Leihe im Sommer fest der PSV Eindhoven anschloss.