Bayern oder weg? Sané hat wohl klare Priorität

In den Vertragsverhandlungen zwischen dem FC Bayern und Leroy Sané gibt es derzeit noch keinen Durchbruch. Der 28-Jährige hat aber offenbar eine klare Priorität. Das ist der Stand.
Für den FC Bayern steht ein ereignisreicher Transfer-Sommer an. Mehrere Verträge von Stars wie Joshua Kimmich, Alphonso Davies oder Leroy Sané laufen im Sommer 2025 aus. Wie es künftig weitergeht, ist noch offen.
Nach Informationen von "Sky" will Leroy Sané prinzipiell in München bleiben. Dafür wäre er wohl sogar zu Einbußen beim Gehalt bereit.
Nach einem Gespräch zwischen der Sané-Seite und Sportvorstand Max Eberl vor zwei Wochen gebe es noch kein schriftliches Angebot für den Flügelstürmer. Das berichtet "Sky". Dem TV-Sender zufolge erwarten einige Bosse der Münchner noch mehr Leistung von dem DFB-Spieler.
In der laufenden Saison kommt Sané auf 16 Einsätze und drei Tore sowie einen Assist.
In diesem Jahr kämpfte der Bayern-Profi immer wieder mit Verletzungen, ließ sich nach der EM an der Leiste operieren.
Leroy Sané und die Gehaltsfrage
Eine Entscheidung über die Sané-Zukunft wird voraussichtlich erst im Frühjahr fallen. Eberl sei grundsätzlich dazu bereit, mit dem Offensivmann zu verlängern. Voraussetzung seien allerdings reduzierte und leistungsbezogenen Konditionen im neuen Vertrag, heißt es in dem Bericht. Sané soll rund drei Millionen Euro als Grundgehalt beim FCB verdienen.
Nach "Sky"-Informationen sei Sané sogar zu Gehaltseinbußen bereit. Zum einen wolle er mit dem FCB noch nach Titeln greifen, die er bisher nicht gewonnen hat, sprich Champions League und DFB-Pokal. Darüber hinaus soll er sich in dem Münchner Team sehr wohlfühlen.
Die Bayern sind angeblich weiter Sanés erste Priorität und der erste Ansprechpartner in der Zukunftsfrage. Falls die Bayern-Bosse aber den Daumen senken sollten, wäre er im Sommer aber auch bereit, einen neuen Klub zu suchen. Genannt wird "vorzugsweise eine Top-Liga im Ausland". Interessenten soll es unter anderem aus der englischen Premier League geben. Ein Wechsel nach Saudi-Arabien sei definitiv kein Thema.