23.12.2024 17:08 Uhr

Vier Zukunftsoptionen für Leroy Sané?

Leroy Sané könnte den FC Bayern verlassen
Leroy Sané könnte den FC Bayern verlassen

Die Zeichen zwischen Leroy Sané und dem FC Bayern stehen auf Trennung im Sommer. Angeblich hat der 28 Jahre alte Nationalspieler mindestens vier attraktive Zukunftsoptionen für die Zeit danach.

Das zumindest vermeldet die spanische "Sport". Demnach hätten neben dem FC Barcelona auch die Premier-League-Klubs Manchester United, Tottenham Hotspur sowie der FC Chelsea Leroy Sané auf ihrem Zettel.

Für einen Wechsel vom FC Bayern nach Katalonien spreche demnach Sanés gutes Verhältnis zu Barca-Coach Hansi Flick.

Bereits vor zwei Jahren im Sommer, weit vor Flicks Amtszeit also, sei der Flügelstürmer von seinem damaligen Berater Fali Ramadani in Barcelona angeboten worden, heißt es. Zu einem Transfer kam es damals aber bekanntlich nicht.

Allerdings unterhält Sanés heutige Agentur 11Wins Dependancen in München und Liverpool, was wiederum für einen Wechsel nach England sprechen könnte. Der FC Liverpool soll sich laut "Sky" aber nicht mit der Personalie Sané beschäftigen. Wenn dann würde der Ex-Schalker wohl also bei der Liga-Konkurrenz der Reds landen.

Dass die wechselhafte Ehe zwischen Sané und dem FC Bayern über sein Vertragsende nach der Saison hinausgeht, ist inzwischen unwahrscheinlich. "Bild" berichtete zuletzt, es habe bislang noch keine Verhandlungen über eine Verlängerung gegeben - ein klares Indiz dafür, wie weit hinten die Angelegenheit auf der Prioritätenliste des deutschen Rekordmeisters steht.

FC Bayern: Kein neuer Vertrag für Leroy Sané?

Der "kicker" schrieb, Sané benötige eine deutliche Leistungssteigerung im zweiten Saison-Halbjahr, um sich für eine Weiterbeschäftigung zu empfehlen.

Das Problem neben seiner Verletzungsanfälligkeit und seinen schwankenden Leistungen: Mit angeblich bis zu 20 Millionen Euro gehört er zu den Großverdienern im Münchner Kader.

Sané selbst, so war es bisher zu hören, priorisiert trotz der komplizierten Gemengelage nach wie vor einen Verbleib beim FC Bayern.

Ab dem 1. Januar darf er aber offiziell mit anderen Vereinen über einen ablösefreien Wechsel sprechen - und theoretisch dort sogar schon einen Vertrag ab der kommenden Spielzeit unterschreiben.