Erneute Bundesliga-Gerüchte um Lautern-Star Ache

Mit neun Treffern in 13 Partien in der 2. Bundesliga hat Ragnar Ache da weitergemacht, wo er in der vergangenen Saison für den 1. FC Kaiserslautern aufhörte. Der Mittelstürmer ist - sofern er denn fit ist - aus der Startelf der Roten Teufel nicht wegzudenken. Umso bitterer wäre ein Verlust des 26-Jährigen, der erneut bei Union Berlin gehandelt wird.
Bereits im vergangenen Sommer war Union Berlin ein starkes Interesse an Ragnar Ache nachgesagt worden, der beim 1. FC Kaiserslautern noch bis Ende Juni 2026 unter Vertrag steht. Die Köpenicker sollen sogar mit einer offiziellen Anfrage auf dem Betzenberg vorstellig geworden sein. Zwischen drei und vier Millionen Euro Ablöse soll der Bundesligist den Pfälzern demnach offeriert haben.
Dennoch kam es nicht zu einem Wechsel des ehemaligen U21-Nationalspielers in die Hauptstadt. Durchaus vorstellbar, dass sich dies im Januar nun ändert: Der "Bild" zufolge sind die Eisernen weiterhin stark an einer Verpflichtung des 26-Jährigen interessiert. Union suche einen echten Torjäger, heißt es in dem Bericht.
1. FC Kaiserslautern: Zahlt Union Berlin fünf Millionen Euro für Ache?
Mit Jordan Siebatcheu und Ivan Prtajin verfügen die Berliner zwar über zwei waschechte Neuner, beide konnten in der Bundesliga-Hinrunde allerdings nur selten einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Mit gerade einmal 14 erzielten Treffern ist die Abteilung Attacke des Tabellen-12. des deutschen Oberhauses die drittschlechtesten im Liga-Vergleich.
Seine Torgefährlichkeit hat Ache seit seinem Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern im Sommer 2023 bereits zur Genüge unter Beweis gestellt. In der vergangenen Spielzeit stand der ehemalige Frankfurter für den Traditionsverein in insgesamt 30 Pflichtspielen auf dem Platz. 18 Treffer und eine Vorlage gelangen ihm dabei.
In dieser Saison netzte Ache, der sich immer wieder mit Verletzungen herumschlagen muss, in 13 Partien bereits starke neunmal. Dementsprechend hoch dürfte auch die Ablöseforderung des 1. FC Kaiserslautern ausfallen. Bereits im vergangenen Sommer soll sich diese auf fünf Millionen Euro belaufen haben.
Für weniger Geld dürften die Pfälzer ihre offensive Lebensversicherung im Januar sicher nicht ziehen lassen.