17.02.2025 14:38 Uhr

Enthüllt: Davon hängt Xabi Alonsos Real-Wechsel ab

Wechselt Xabi Alonso von Bayer Leverkusen zu Real Madrid?
Wechselt Xabi Alonso von Bayer Leverkusen zu Real Madrid?

Seit Wochen und Monaten halten sich hartnäckig Spekulationen um einen möglichen Wechsel von Bayer Leverkusens Erfolgscoach Xabi Alonso. Jetzt erhalten die Gerüchte neue Nahrung.

Das spanische Portal "Relevo.com" nämlich nennt die angeblich entscheidende Bedingung dafür, dass die Königlichen schon im kommenden Sommer bei ihrem ehemaligen Spielmacher Ernst machen. Demnach sei ein Wechsel auf Real Madrids Trainerbank hin zu Xabi Alonso dann realistisch, wenn Amtsinhaber Carlo Ancelotti weder in der Liga, noch im Pokal oder in der Champions League einen Titel holt.

Sehr wahrscheinlich ist dieses Szenario für die extrem erfolgsverwöhnten Madrider Titel-Hamster wohl nicht. 

In LaLiga wartet Real zwar seit mittlerweile drei Partien auf einen Sieg, ist aber immer noch mittendrin im Rennen um die 37. Meisterschaft.

Im Pokal steht Real im Halbfinale, die Duelle gegen Real Sociedad steigen am 26. Februar und am 1. April. In der Champions League steht das Tor zum Achtelfinale nach dem vielumjubelten 3:2-Auswärtssieg im Playoff-Hinspiel gegen Manchester City weit auf.

Xabi Alonsos Vertrag bei Bayer Leverkusen endet 2026

Sollte es dem Team um Superstar Kylian Mbappé gelingen, auf mindestens einer der drei Hochzeiten zum Titel zu tanzen, sitze Ancelotti dem Bericht zufolge auch für die Saison 2025/2026 fest im Sattel. Danach werde die Karten neu gemischt, denn der Vertrag des 65 Jahre alten Italieners läuft aus - und auch Xabi Alonsos Kontrakt bei Bayer Leverkusen endet dann.

Ancelotti soll allerdings auch eine Offerte des brasilianischen Fußball-Verbands vorliegen haben und damit die Option, die Selecao zur WM 2026 in Kanada, den USA und Mexiko zu führen. "OK Diario" hatte zuletzt von einer Deadline in diesem Zusammenhang berichtet.

Demnach müsse sich Ancelotti nach dem Willen der Brasilianer bis Main entscheiden, ob er den Job am Zuckerhaut antreten will. 

Daneben soll auch Saudi-Arabien den früheren Chefcoach des FC Bayern mit einem finanziell lukrativen Angebot locken.