28.02.2025 11:59 Uhr

XXL-Ausstiegsklauseln bei Duo des FC Bayern enthüllt

Min-jae Kim und Dayot Upamecano besitzen Ausstiegsklauseln beim FC Bayern
Min-jae Kim und Dayot Upamecano besitzen Ausstiegsklauseln beim FC Bayern

Eine lange Zeit lang galten Ausstiegsklauseln beim FC Bayern als absolutes No-Go. Durch die Verpflichtung von Harry Kane und die Vertragsverlängerung von Jamal Musiala, die eine solche Option in ihrem Vertrag stehen haben sollen, kam das Thema zuletzt an der Säbener Straße wieder auf. Auch zwei Verteidiger sollen sich eine solche Klausel gesichert haben.

In der jüngeren Vergangenheit galten Ausstiegsklauseln beim FC Bayern als Rotes Tuch. Laut "Bild" ist man in München davon aber bereits seit geraumer Zeit abgerückt. Nicht nur Harry Kane und Jamal Musiala besitzen offenbar an der Säbener Straße eine Option, die ihnen einen Wechsel gegen eine vorher festgelegte Ablösesumme ermöglicht.

Dem Boulevardblatt zufolge sicherten sich auch die beiden Innenverteidiger Dayot Upamecano und Min-jae Kim nach ihrem Wechsel in die bayrische Landeshauptstadt eine Exit-Option in ihren Arbeitspapieren. Für Upamecano werden wohl 120 Millionen Euro fällig, für Kim müssten Interessenten 110 Millionen Euro auf den Tisch legen, heißt es im "Bild"-Podcast "Bayern-Insider".

FC Bayern: Ausstiegsklausel-"Mythos" ad acta gelegt

Der "Mythos", dass der FC Bayern seinen Stars keine Ausstiegsklausel zugestehen wolle, sei demnach längst überholt. Dies wurde zuletzt schon deutlich, als die "Sport Bild" eine solche Option in dem Vertrag von Kane enthüllte, die ihm nach seinem Wechsel von Tottenham Hotspur nach München in den Kontrakt geschrieben wurde.

Auch Musiala, der am Valentinstag vorzeitig seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier bis 2030 setzte, erhielt eine Ausstiegsklausel. Diese liegt dem Vernehmen nach bei 175 Millionen Euro, kann aber erst im Sommer 2028 aktiviert werden. Ein Jahr später fällt sie auf 100 Millionen Euro.

Ein Verlust von Kim und Upamecano droht dem FC Bayern aber wohl vorerst nicht. Insbesondere der französische Abwehrchef soll sich in München sehr wohl fühlen, die Gespräche über eine Ausweitung der Fortsetzung laufen. Bis 2026 ist der ehemalige Leipziger zum jetzigen Stand noch an den Rekordmeister gebunden.