16.03.2025 05:59 Uhr

Nübel will um Stammplatz beim FC Bayern "kämpfen"

Bis 2026 ist Alexander Nübel vom FC Bayern an den VfB Stuttgart ausgeliehen
Bis 2026 ist Alexander Nübel vom FC Bayern an den VfB Stuttgart ausgeliehen

Noch bis zum Sommer 2026 ist Alexander Nübel vom FC Bayern an den VfB Stuttgart ausgeliehen. Wie es danach für den deutschen Nationalspieler weitergeht, ist wohl maßgeblich von der Zukunft Manuel Neuers abhängig. Für den ehemaligen Schalker steht aber fest, dass er um seinen Stammplatz im Tor des Rekordmeisters kämpfen will.

Wie geht es im Gehäuse des FC Bayern weiter? Diese Frage ist für die Spielzeit 2025/26 zumindest mit der Vertragsverlängerung von Manuel Neuer geklärt. Im Anschluss an die Saison wird es in München dann aber wohl richtig spannend. Sportvorstand Max Eberl kündigte zuletzt in der "Sport Bild" einen Dreikampf um die Rolle als Nummer eins an, wenn der Weltmeister von 2014 im Sommer 2026 Schluss machen sollte.

Mit Jonas Urbig, Daniel Peretz und VfB-Leihgabe Alexander Nübel verfügt der Bundesligist über drei ambitionierte Kandidaten. Als deutscher Nationalkeeper scheut Nübel den Konkurrenzkampf mit den jüngeren Kontrahenten nicht, wie er im Gespräch mit der "Welt am Sonntag" verriet.

"Wenn ich zurückgehen und die Option bekommen sollte, in München die Nummer eins sein zu können, werde ich definitiv darum kämpfen, auch die Nummer eins zu sein. Ganz klar. Darauf freue ich mich auch", sagte der gebürtige Ostwestfale, der zunächst allerdings noch bis zum Ende der Saison 2025/26 das Trikot des VfB Stuttgart tragen wird.

Nübel freut sich auf Rückkehr zum FC Bayern

"Wenn Manuel irgendwann zurücktreten sollte, hoffe ich, dass ich dann in das Tor des FC Bayern kann. Ich freue mich auf diese Zeit, doch ich bin gleichzeitig relativ entspannt", sagte Nübel und bestätigte, mit dem FC Bayern in regelmäßigem Kontakt zu sein: "Mit Michael Rechner, dem Torwarttrainer, bin ich im Austausch. Manchmal wöchentlich, manchmal aber auch nur alle zwei Wochen."

Die Winter-Verpflichtung von U21-Nationalkeeper Urbig vom 1. FC Köln hat der Ex-Schalker entspannt zur Kenntnis genommen. "Es war klar, dass etwas passieren würde, da sich Daniel Peretz unglücklich verletzt hatte. Doch die Bayern hätten holen können, wen sie wollen oder in ein noch höheres Regal greifen können, es sind die Bayern", so Nübel.

"In München werde ich immer Top-Konkurrenten haben, egal, ob der Torhüter Daniel Peretz oder Jonas Urbig heißt", betonte er.