Sancho-Transfer hat beim BVB "keine Priorität"

Heuert Jadon Sancho ein drittes Mal beim BVB an? Zuletzt machten Gerüchte die Runde, wonach der Engländer von einer erneuten Rückkehr an das Westfalenstadion träumt und seinen Wechselwunsch demnach bereits hinterlegt hat. Bei Borussia Dortmund ist man offenbar aber nicht gewillt, den Flügelflitzer zurückzuholen.
In den vergangenen Tagen geisterten vermehrt Gerüchte durch die Medien, es könnte zu einer erneuten Wiedervereinigung zwischen Borussia Dortmund und Jadon Sancho kommen. Der "Bild" zufolge soll der Engländer selbst eine Rückkehr zum BVB forcieren. Die Ruhrpottmetropole sei für den 25-Jährigen "eine Art Sehnsuchtsort".
Laut "Sky" ist allerdings unklar, ob der Wunsch des gebürtigen Londoners auch erfüllt wird. "Er ist nicht die Priorität bei Borussia Dortmund, schon gar nicht die Position", stellte Transferexperte Patrick Berger klar und ergänzte: "Du hast Duranville, du hast Adeyemi, Gittens und einen Beier, der da spielen kann. Du hast da jetzt nicht den Bedarf auf dieser Position."
Sancho zum BVB "kein heißes Thema"
Wie es für Sancho ab dem Sommer weitergeht, ist völlig offen. Aktuell ist der Linksaußen von Manchester United an den FC Chelsea ausgeliehen. Im Sommer greift eine Kaufpflicht über 32 Millionen Euro. Als eine Art Hintertür sollen sich die Blues laut "The Athletic" die Option gesichert haben, die Kaufpflicht zu umgehen, sofern sie 6,4 Millionen Euro an ManUnited überweisen.
Dass Sancho bei den Nordlondonern bleibt, ist der "Bild" zufolge sogar "aktuell fast ausgeschlossen", eine Zukunft am Old Trafford in Manchester scheint es allerdings auch nicht zu geben. Sancho soll sich vielmehr wieder nach der warmen Umarmung des BVB sehnen, heißt es. Finanziell gibt es jedoch wohl einige Hürden.
Aktuell beziehe Sancho ein "Gehalt im zweistelligen Millionenbereich". Ein solches werden die Westfalen aber wohl nicht bezahlen können und wollen, zumal die wichtigen Champions-League-Einnahmen wegzufallen drohen. "Aktuell ist es kein heißes Thema, weil es natürlich wahnsinnig viel Geld wäre, natürlich bleibt die Situation um Jaden immer interessant und wird beobachtet", urteilt Berger.