14.04.2025 08:34 Uhr

Transfer-Tauziehen zwischen FC Bayern und BVB?

Guille Fernández steht beim FC Bayern und BVB auf der Liste
Guille Fernández steht beim FC Bayern und BVB auf der Liste

Der FC Barcelona verfügt noch immer über eine der besten Talentschmieden im Weltfußball. Ein Mittelfeld-Juwel der Blaugrana weckt nun offenbar Interesse beim FC Bayern und BVB.

Wie die spanische Zeitung "Mundo Deportivo" schreibt, mischen Bayern München und BVB im Poker um den erst 16-jährigen Spielmacher Guille Fernández mit. 

Der Youngster gilt als eines der größten Talente im Barca-Nachwuchs. Schon mehrfach stand er in dieser Saison im Kader von Hansi Flick. Doch für das Profidebüt reichte es bislang nicht.

Dem Bericht zufolge könnte der Frust darüber eine Veränderung im Sommer herbeiführen. Denn im Zuge der letzten Vertragsverlängerung hatten die Katalanen dem Mittelfeld-Talent offenbar zugesichert, er werde zeitnah eine Chance in der ersten Mannschaft bekommen. 

Schon damals hatte Fernández wohl andere Optionen auf dem Tisch liegen. Er entschied sich laut "Mundo Deportivo" aber gegen finanziell bessere Offerten, um seinen Traum bei Barca zu verfolgen. 

Reichlich Konkurrenz für FC Bayern und BVB?

Nach ernüchternden Monaten könnte nun ein Sinnenwandel eintreten. Ein fester Transfer im Sommer ist demnach nicht mehr ausgeschlossen.

Sollten der BVB und der FC Bayern tatsächlich die Fühler ausstrecken, müssten sie sich aber auf harte Konkurrenz einstellen. Denn auch der FC Porto und Manchester City haben Fernández bereits im Blick.

Der portugiesischen Spitzenklub hat sich wohl sogar schon einen Plan zurechtgelegt, um den FC Barcelona von einem Verkauf zu überzeugen. In Porto sei man "Mundo Deportivo" zufolge bereit, dem spanischen Tabellenführer eine Rückkauf-Option einzuräumen.

Ein solches Modell hatten beide Klubs zuletzt auch bei Nico González genutzt. Das Barca-Eigengewächs war im Sommer 2023 für rund neun Millionen Euro nach Porto gewechselt. 

Für rund 30 Millionen Euro hätte den FC Barcelona den Mittelfeldmann in der Folge zurückholen können. Zwar verschlug es González letztes Jahr schließlich für 60 Millionen Euro zu Manchester City. Über eine Weiterverkaufsbeteiligung kassierte man in Katalonien an diesem Deal aber kräftig mit.