16.04.2025 13:51 Uhr

VfB Stuttgart nimmt Sturmhoffnung ins Visier

Fábio Silva soll beim VfB Stuttgart auf dem Zettel stehen
Fábio Silva soll beim VfB Stuttgart auf dem Zettel stehen

In der spanischen LaLiga blüht Nachwuchsstürmer Fábio Silva derzeit auf. Der Portugiese hat mit seinen starken Leistungen offenbar das Interesse des VfB Stuttgart und das des VfL Wolfsburg geweckt.

Wie Transfer-Reporter Rudy Galetti bei X berichtet, steht Fábio Silva von UD Las Palmas beim VfB Stuttgart und beim VfL Wolfsburg auf dem Zettel. Demnach hat der 22 Jahre alte Goalgetter auch das Interesse weiterer, namentlich nicht genannter Klubs geweckt.

Silva ist noch bis zum Saisonende von den Wolverhampton Wanderers aus der Premier League an den spanischen Erstligisten verliehen. Sein Vertrag bei den Wolves ist noch bis 2026 datiert. Über die Höhe einer möglichen Ablöse ist derzeit nichts bekannt.

In der aktuellen Saison trumpft Silva mit zehn Toren und drei Assists in 23 Ligaspielen groß auf. 

Im Sommer 2020 hatten die Wolverhampton Wanderers Silva vom FC Porto nach England gelockt. Für den damals 18-Jährigen wechselten stolze 40 Millionen Euro den Besitzer.

Bei den Wolves konnte sich die Sturmhoffnung aber bislang nicht wirklich durchsetzen. Insgesamt stand er für den Klub seit seiner Verpflichtung gerade einmal 20 Mal in der Liga in der Startformation, wurde in den letzten Jahren schon nach Belgien zum RSC Anderlecht, in die Niederlande zur PSV Eindhoven sowie nach Schottland zu den Rangers verliehen.

Silva gibt Länderspieldebüt für Portugal

Doch erst seit der Leihe zu UD Las Palmas blüht Silva richtig auf. Zur Belohnung wurde der Youngster im November 2024 erstmals für die A-Nationalmannschaft Portugals nominiert. Beim 1:1 gegen Kroatien in der Nations League gab er sein Länderspieldebüt.

Im Sommer war Silva auch mit einem Wechsel zu Werder Bremen in Verbindung gebracht worden. Fabrizio Romano hatte damals berichtet, dass der Bundesligist den Stürmer "auf seine Liste gesetzt" hat. Auch der spanische Erstligist Real Betis galt als interessiert.