Transfer-Dreikampf um BVB-Star Serhou Guirassy?

Zuletzt sickerte durch, dass Serhou Guirassy beim BVB eine Ausstiegsklausel in Höhe von rund 70 Millionen Euro besitzt, die jedoch nur für sieben Klubs gelten soll. Inzwischen sollen sich drei europäische Giganten mit einer Sommer-Verpflichtung des Torjägers befassen.
Das spanische Online-Portal "Fichajes.net" will erfahren haben, dass sich Juventus Turin, die AC Mailand und der FC Chelsea mit einem Transfer des BVB-Stars befassen. Am Westfalenstadion steht Guirassy eigentlich noch bis 2028 unter Vertrag, nachdem er erst im vergangenen Sommer vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund kam.
Im Arbeitspapier des Nationalspieler Guineas ist jedoch eine Ausstiegsklausel enthalten, die laut "Sport Bild" jedoch nur von sieben Vereine gezogen werden kann. Die Blues zählen demnach zu den Klubs, die von dieser Klausel Gebrauch machen können. Juve und Mailand hingegen müssten eine Ablöse mit dem Bundesligisten wohl frei verhandeln.
BVB offenbar zu Guirassy-Verkauf bereit
Laut "Fichajes.net" würde der BVB einem Verkauf ihres Goalgetters durchaus offen gegenüberstehen, sofern eine "hohe Ablösesumme" herausspringt. Genauere Details zu der Preisvorstellung der Westfalen gehen aus dem Bericht des Online-Portals nicht hervor.
Aktuell soll der Top-Stürmer der Borussia allerdings keine Wechselabsichten hegen, heißt es bei "Sky". Die Wertschätzung für den BVB sei enorm hoch, weil die dortige Vereinsspitze ihn im letzten Jahr trotz Knieverletzung unter Vertrag genommen hatte.
Im vergangenen Sommer hatten die Schwarzgelben etwa 18 Millionen Euro gezahlt, um den Torjäger vom VfB Stuttgart in den Ruhrpott zu locken. Seitdem hat Guirassy für den BVB wettbewerbsübergreifend 29 Tore in 41 Partien geschossen.
Trotz der guten Quote hatte Ex-Profi dem BVB zuletzt zu einem Verkauf von Guirassy geraten. "Der BVB muss natürlich schauen, wer einen Marktwert hat. Denn man wird Erlöse generieren müssen. Und Serhou Guirassy wäre aus meiner Sicht der Erste, wo ich schauen würde, ob einer 70 oder 80 Millionen Euro bezahlt", sagte Hamann bei "Sky" und fügte an: "Er ist 29 Jahre alt, hat ein gutes Jahr gehabt."