28.04.2025 14:48 Uhr

Kane als Ersatz für Sturm-Flop in Liverpool gehandelt

Beim FC Bayern eine feste Größe: Harry Kane
Beim FC Bayern eine feste Größe: Harry Kane

Beim FC Bayern ist Harry Kane in vorderster Front unersetzlich, dennoch ranken sich immer wieder Gerüchte um einen Abgang des englischen Nationalmannschaftskapitäns aus München. Ex-Profi Markus Babbel könnte sich den Goalgetter beim frischgebackenen Premier-League-Champion FC Liverpool vorstellen - als Nachfolger eines teuren Sturm-Flops.

Umgerechnet rund 85 Millionen Euro nahm der FC Liverpool vor knapp drei Jahren in die Hand, um Darwin Nunez von Benfica loszueisen. Seine Qualitäten hat der Angreifer aus Uruguay an der Anfield Road seither aber nur sehr unregelmäßig gezeigt.

Der frühere deutsche Nationalspieler Markus Babbel rät dem glücklosen und bei den Reds-Fans extrem umstrittenen 25-Jährigen daher zu einem Wechsel - einen geeigneten Ersatz wüsste der Europameister von 1996 auch.

"Er ist stark, geschickt, schnell, hat eigentlich alles, was es braucht, um ein großartiger Stürmer zu sein. Aber er tut sich schwer, dies bei Liverpool zu zeigen. Daher denke ich, dass er den Verein verlassen muss, um regelmäßiger zu spielen und sein Selbstbewusstsein aufzubauen", erklärte Babbel im Gespräch mit dem Online-Casino "Golden Panda".

Doch wer könnte beim englischen Meister auf Nunez folgen?

"Wenn Liverpool ihn diesen Sommer abgeben und wirklich einen Top-Torjäger will, sollten sie Harry Kane in Betracht ziehen", schlug Babbel vor. Dessen Torquote beim FC Bayern sei "hervorragend", er habe "auch in der Premier League noch viel zu bieten".

Kane-Abschied vom FC Bayern nahezu ausgeschlossen

Die Bayern-Bosse dürften jedoch keinerlei Interesse haben, Kane im Sommer ziehen zu lassen. In der laufenden Saison traf der 31-Jährige in 44 Pflichtspielen bereits 36 Mal, hinzu kommen zwölf Vorlagen.

Auch wenn der Routinier in England nach wie vor einen hervorragenden Ruf genießt und in der Folge immer wieder mit einer Rückkehr auf die Insel in Verbindung gebracht wird, ist ein Abgang aus München nahezu ausgeschlossen. Sein aktuelles Arbeitspapier beim deutschen Rekordmeister ist noch bis 2027 gültig - und er fühlt sich nach eigener Aussage pudelwohl.