Enthüllt! RB Leipzig startet Gehalts-Revolution

RB Leipzig spielt eine seiner schlechtesten Bundesliga-Spielzeiten, könnte in knapp zwei Wochen zum ersten Mal überhaupt die Qualifikation für den Europapokal verpassen. Die Klubführung hat bereits reagiert und stellt sein Gehaltsmodell künftig deutlich leistungsbezogener auf.
Wie die "Sport Bild" vermeldete, würde ein gänzliches Verpassen des Europapokals ein 60-Millionen-Euro-Loch in die Leipziger Vereinskassen reißen. Ein finanzieller Schock, der mehr als nur ein Betriebsunfall wäre.
Nach 32 Bundesliga-Spieltagen ist von der Qualifikation zur Champions League, Europa League oder Conference League bis hin zum Verpassen sämtlicher europäischer Wettbewerbe noch alles drin für RB Leipzig, die zum Saisonfinale noch bei Werder Bremen und gegen den VfB Stuttgart antreten werden.
Nach Informationen des Fachmagazins haben die Leipziger Verantwortlichen bereits auf die sportliche Talfahrt in diesem Jahr reagiert und wollen die Profi-Verträge revolutionieren.
Die neuen Arbeitspapiere für die RB-Profis sollen generell deutlich leistungsbezogener werden. Volle Bezüge gibt es nur noch bei konstanten Leistungen.
Neue Gehaltsstruktur kommt bei Leipzigs Bossen gut an
Heißt im Umkehrschluss: Verfehlen die Roten Bullen ihr jährliches Saisonziel, die Qualifikation für die Champions League, droht den Spielern künftig ein Abzug von bis zu 30 Prozent.
Platzierungsprämien soll es außerdem nur noch für die ersten vier Tabellenplätze geben, wie die "Sport Bild" weiter enthüllte.
Die neue Gehaltsstruktur, die künftig nach und nach Einzug im Lizenzspielerkader erhalten soll, geht auf eine Idee von Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer zurück und sei von seinen Bossen um Oliver Mintzlaff, Jürgen Klopp und Mario Gomez für gut befunden worden. Auch sie sollen sich zuvor vermehrt an den hohen erfolgsunabhängigen Kaderposten geärgert haben.
Mit neuer Gehaltsstruktur soll künftig der erneute Angriff auf die nationale und europäische Spitze gelingen.