20.05.2025 13:56 Uhr

Italienische Zeitung vollzieht Klopp-Kehrtwende

Jürgen Klopp heuert nicht bei der AS Rom an
Jürgen Klopp heuert nicht bei der AS Rom an

Jürgen Klopp neuer Trainer der AS Roma? Dieses Gerücht erschütterte am Dienstagmorgen kurzzeitig die Fußball-Welt. Wie es zustande kam, ist mehr als kurios.

Die italienische Zeitung "La Stampa", die die vermeintliche Sensation als erste streute, ruderte in einem kurzen Text am Vormittag zurück.

Die in Rom kursierenden Gerüchte um ein Engagement seien durch ein von der AS veröffentlichtes Video angeheizt worden, heißt es dort.

Der Clip zeigt die römischen Sehenswürdigkeiten Kolosseum, Lupa (Statue am Campidoglio; Anm. d. Red.), Olimpico (Olympiastadion), Pietro (Petersdom) und Pantheon, deren Anfangsbuchstaben in der Lesart des Mediums "KLOPP" ergeben. Dies wurde als Hinweis auf die Verpflichtung des Red-Bull-Fußballchefs gedeutet.

Die AS Rom habe sich nach Veröffentlichung der Meldung gemeldet und das Klopp-Gerücht "kategorisch dementiert", wie es weiter heißt.

"Und damit sind alle Gerüchte, die gestern über die angeblichen Transferpläne kursierten, wieder in der Schublade. Zumindest bis uns der Transfermarkt wieder überrascht", schloss "La Stampa" das Statement.

Jürgen Klopp zur AS Rom? Mintzlaff und Co. dementieren

Inzwischen gab es auch zahlreiche weitere deutliche Äußerungen in der Causa. Red-Bull-CEO Oliver Mintzlaff dementiert auf RTL-Anfrage ein etwaiges Klopp-Engagement in Rom, genauso wie dessen Berater Mark Kosicke.

Gegenüber "Bild" erklärte dieser: "Es wird mittlerweile auch langweilig, andauernd solche Gerüchte kommentieren zu müssen." Die Meldung sei "totaler Blödsinn".

Die Spekulationen um eine Klopp-Rückkehr auf die Trainerbank seien nicht mehr als ein "verspäteter Aprilscherz", teilte RB Leipzig auf Nachfrage von "rblive.de" mit.

Klopp hatte erst Anfang des Jahres als Global Head of Soccer bei Red Bull angeheuert. Zudem erklärte der 57-Jährige seine Trainerkarriere nach seinem Abschied vom FC Liverpool im vergangenen Jahr mehrfach öffentlich für beendet.