Ex-Leipziger weiter auf dem Radar des FC Bayern?

Christopher Nkunku vom FC Chelsea steht offenbar weiter auf dem Zettel des FC Bayern. Die besten Karten im Poker um den früheren Star von RB Leipzig hat aber wohl ein Premier-League-Klub.
Die Zeichen zwischen Christopher Nkunku und dem FC Chelsea stehen auf Abschied.
Wie das Portal "todofichajes.com" berichtet, plant der Stürmer einen Wechsel zur kommenden Saison. Auch die Blues seien bereit, den Franzosen ziehen zu lassen.
Demnach hat das Umfeld Nkunkus bereits Gespräche mit mehreren Topklubs geführt - darunter der FC Liverpool, der FC Bayern, Juventus Turin, Manchester United, FC Arsenal und Newcastle United.
Die größten Chancen im Poker um den 27-Jährigen hat dem Bericht zufolge aber Tottenham Hotspur. Das mögliche Ass im Ärmel der Spurs: Nkunku fühle sich in London sehr wohl und würde einen Umzug in eine andere Stadt gerne vermeiden. Bei einem Transfer zu Tottenham müsste er den Wohnsitz nicht wechseln.
Allerdings könnten die finanziellen Forderungen des FC Chelsea ein Problem werden. Angeblich rufen die Blues 50 bis 70 Millionen Euro für Nkunku auf. Sein Vertrag an der Stamford Bridge ist noch langfristig bis 2029 datiert.
Nkunku-Gerüchte um den FC Bayern nicht neu
Beim FC Bayern wurde Nkunku in der Vergangenheit mehrfach gehandelt. Zuletzt hatte das Portal "fussballtransfers.com" berichtet, dass der 14-malige Nationalspieler Frankreichs für die bevorstehende Transferperiode ein Thema in München bleibt.
Bayerns Sportvorstand Max Eberl soll im Winter sogar persönlich mit Nkunku telefoniert haben. Ein Transfer folgte jedoch nicht.

Beim FC Chelsea ist Nkunku meist nur zweite Wahl. Nur neun Startelfeinsätze in der Premier League stehen für den Mittelstürmer, der im Sommer 2023 für 60 Millionen Euro von RB Leipzig kam, zu Buche.
Beim FC Bayern könnte Nkunku in die Fußstapfen von Leroy Sané oder Kingsley Coman treten. Mit Sané konnte man sich bislang nicht auf eine Verlängerung einigen. Coman wird mit einem Abschied in Verbindung gebracht. Ebenfalls könnte Nkunku als Ersatz für Harry Kane dienen.