05.06.2025 11:05 Uhr

Zweitliga-Knipser auch beim 1. FC Köln auf der Liste?

Rayan Philippe (l.) ist in der Bundesliga heiß begehrt
Rayan Philippe (l.) ist in der Bundesliga heiß begehrt

Rayan Philippe von Eintracht Braunschweig will nach einer starken Saison im deutschen Unterhaus den Schritt in die Bundesliga machen. Nach der überraschenden Absage vom FSV Mainz 05 wurde zuletzt Werder Bremen und dem Hamburger SV Interesse am Franzosen nachgesagt. Nun mischt offenbar auch der 1. FC Köln im Transfer-Poker mit. 

Mit 13 Toren und sechs Vorlagen machte Rayan Philippe in der vergangenen Zweitliga-Saison im Trikot von Eintracht Braunschweig auf sich aufmerksam. Nun soll für den 24-Jährigen der Sprung in die Bundesliga folgen. Mit dem FSV Mainz 05 war sich der Franzose eigentlich schon einig, die Rheinhessen ließen den Transfer in letzter Sekunde platzen. 

Das Interesse aus dem deutschen Oberhaus am Knipser der Löwen ist dennoch groß. "Sky" hatte zuletzt vermeldet, dass sich Werder Bremen oder der Hamburger SV als Nutznießer der Absage des Conference-League-Teilnehmer entpuppen könnte. Nun mischt offenbar ein weiterer Bundesligist mit.

1. FC Köln macht HSV und Werder Bremen Konkurrenz

Dem "Express" zufolge beschäftigt man sich beim 1. FC Köln mit dem Angreifer, der wohl für eine Ablöse von rund 2,5 Millionen Euro zu haben wäre. Zuvor hatte der "Geissblog" bereits über ein Effzeh-Interesse berichtet. Konkrete Schritte, um den einstigen Juniorennationalspieler Frankreichs unter Vertrag zu nehmen, sollen bislang aber von keinem Klub unternommen worden sein.

Mit 13 Toren und sechs Vorlagen war Phillipe in der abgelaufenen Spielzeit der Garant dafür war, dass es Eintracht Braunschweig überhaupt erst noch in die Relegation geschafft hat. Dort setzte man sich mit einem Sieg und einem Unentschieden gegen den 1. FC Saarbrücken durch.

Phillipe war 2023 aus Luxemburg nach Deutschland gewechselt. Bei Eintracht Braunschweig steht der Torjäger noch bis Ende Juni 2026 unter Vertrag. Ein Verbleib in Ostniedersachsen ist auf Grund des großen Interesses aus der Bundesliga aber wohl ausgeschlossen.