Zwei Top-Konkurrenten um Bayern-Flirt Barcola

Der FC Bayern hat Bradley Barcola als möglichen Kandidaten für die Offensive ausgemacht. Doch um den Linksaußen von Paris Saint-Germain werben auch zwei andere Top-Klubs, wie nun enthüllt wurde.
Während insgesamt unklar ist, wer denn jetzt genau das Haupt-Transferziel des FC Bayern für die Flügelposition ist, die seit dem Abgang von Leroy Sané vakant ist, lässt sich durchaus festhalten: Bradley Barcola von Paris Saint-Germain ist einer der Kandidaten. Der Linksaußen von PSG wird immer wieder neben Nico Williams (Athletic Bilbao) und Rafael Leao (AC Mailand) genannt.
Barcola bringt alles mit, was der FC Bayern sucht: Mit 22 Jahren ist er jung, hat schon Titel gesammelt und ist torgefährlich. 21 Treffer und 19 Vorlagen waren es in der letzten Saison wettbewerbsübergreifend. Doch ein Transfer wird nicht leicht. Das hat gleich mehrere Gründe.
Denn wie "Bild" berichtet, mischt auch der FC Barcelona im Werben um den Franzosen mit. Das von Hansi Flick trainierte Barca soll starkes Interesse an Barcola haben, heißt es.
Die Katalanen sind allerdings nicht der einzige Topklub, der den 22-Jährigen will. Nach Informationen von "The Sun" bringt sich auch der FC Liverpool in Stellung, sofern Barcola wirklich verfügbar werden sollte.
Denn hier kommt der nächste Grund, warum es schwierig werden wird, Barcola zu verpflichten: PSG will den begehrten Offensivmann nämlich eigentlich nicht gehen lassen. Das französische Portal "Jeunesfooteux" schrieb jüngst, dass der Flügelflitzer als "unverkäuflich" markiert wurde. "Foot Mercato" vermeldete sogar, dass Barcola ohnehin in Paris bleiben wolle.
FC Bayern: Kann Eberl den Barcola-Deal beeinflussen?
Laut "Bild" jedoch könnten die Münchner noch ein Ass im Ärmel haben: Max Eberl. Der Sportvorstand ist laut dem Podcast "Bayern-Insider" schon im Jahr 2023, als Eberl noch Sportchef bei RB Leipzig war, in direktem Kontakt zu Barcola gewesen, um diesen zu verpflichten.
Damals stand der Offensivmann noch bei Olympique Lyon unter Vertrag. Kann Eberl, der Barcola weiter schätzt und den Transfer nun vorantreibt, also das Zünglein an der Waage werden, um den 22-Jährigen doch noch zu überzeugen?
Barcolas Vertrag bei PSG ist noch bis Sommer 2028 datiert. Da der Linksaußen keine Ausstiegsklausel besitzt, ist die Ablöse frei verhandelbar. Barcolas Martkwert liegt bei geschätzten 70 Millionen Euro. Laut "Sky" hat es bereits Treffen der Bayern-Seite mit dem Management des Spielers gegeben.