18.06.2025 09:35 Uhr

Details zum Burkardt-Transfer durchgesickert

Jonathan Burkardt möchte gern zu Eintracht Frankfurt wechseln
Jonathan Burkardt möchte gern zu Eintracht Frankfurt wechseln

Jonathan Burkardt steht in diesem Sommer vor einem Wechsel vom 1. FSV Mainz 05 zu Eintracht Frankfurt. Mit der SGE soll sich der Offensivmann längst einig sein. Doch der Weg bis zum Abschluss des Transfers ist noch weit, wie ein Bericht nun aufgedeckt hat.

Dass Jonathan Burkardt gern in der kommenden Saison das Trikot von Eintracht Frankfurt tragen will, ist schon länger kein Geheimnis mehr. Den deutschen Nationalspieler zieht es vom 1. FSV Mainz 05 zur SGE. Das wurde in den vergangenen Wochen an verschiedenen Stellen berichtet.

Allerdings scheint der Transfer nicht ganz so leicht über die Bühne zu gehen, wie erwartet wurde. Unter anderem weil noch unklar ist, wie genau die Ablöse-Frage am Ende geklärt wird. Zuletzt wurde berichtet, Burkardt habe die Möglichkeit, Mainz für 20 Millionen Euro zu verlassen, das habe ihm FSV-Boss Christian Heidel bei der damaligen Vertragsverlängerung im letzten Winter zugesichert, hieß es bei "Bild".

Die "Sport Bild" hat aber nun erfahren, dass die Mainzer aufgrund des steilen Aufstiegs des Offensivmannes eigentlich gern mehr als die besagte Summe hätten. Die gute Nachricht: Die SGE weiß laut dem Sportmagazin ohnehin nichts von der Abmachung, dass Burkardt für 20 Millionen Euro zu haben wäre. Viel mehr habe Eintracht-Boss Markus Krösche einen Preis ermittelt, den die Frankfurter gern zahlen würden: 25 Millionen Euro.

Diese Summe wäre man "maximal" bereit, für Burkardt auszugeben, heißt es. Dass die Ablöse am Ende tatsächlich in diesem Bereich landen könnte - und nicht höher ausfällt, obwohl der Marktwert des Spielers auf bis zu 35 Millionen Euro geschätzt wird - macht die "Sport Bild" daran fest, dass der 24-Jährige unbedingt zur SGE will. 

Frankfurt und Burkardt bereits einig

Schon seit Längerem habe er mit den Adlerträgern zwecks eines Wechsels im Austausch gestanden, die Hessen sieht der gebürtige Darmstädter, der wie sein Vater auch Frankfurt-Fan ist, als nächsten logischen Schritt. Angeblich ist er sich sogar schon einig über einen Vertrag. Dieser soll bis 2030 datiert sein und ihm 2,5 Millionen Euro im Jahr einbringen.

Weiter heißt es, dass es wohl kein Wettbieten - und damit ein Ansteigen der Ablöse - geben wird, weil andere Klubs, wie Bayer Leverkusen sich anderweitig umschauen. Dass weitere Klubs - angesichts der schon fixen Einigung mit der Eintracht - noch anbeißen, sei unwahrscheinlich.

Und nicht zuletzt will SGE-Boss Krösche, dass der Deal doch möglichst schnell abgewickelt wird, damit Burkardt früh integriert werden kann, gleichzeitig wird Mainz dem Nationalspieler aus Dankbarkeit für die letzten elf Jahre keine Steine in den Weg legen.