Liverpool reagiert deutlich auf Bayern-Anfrage wegen Diaz

Die Suche des FC Bayern nach einem Flügelstürmer bleibt verhext. Denn offenbar gab es nun auch beim neuesten Wunschkandidaten Luis Diaz (FC Liverpool) eine klare Absage.
Der FC Bayern ist dieser Tage wirklich nicht mit Glück gesegnet und erlebt auf der Suche nach einer Verstärkung für die Außenposition einen Rückschlag nach dem anderen.
Der vor einiger Zeit gehandelte Rafael Leao ist für den Neustart bei AC Mailand eingeplant, bei Bradley Barcola (Paris Saint-Germain) soll es eine Absage gegeben haben, bei Jamie Gittens (BVB, bald FC Chelsea) waren die Münchner zu spät dran, Nico Williams (Athletic Bilbao) will lieber zum FC Barcelona und nun gibt es auch noch schlechte Nachrichten bezüglich Luis Diaz.
Der Offensivmann vom FC Liverpool hatte sich in den letzten Tagen laut "Bild" und "Sky" als neuer Top-Favorit auf die Nachfolge von Leroy Sané herauskristallisiert. Von einem konkretem Vorstoß und der Vorbereitung eines Angebot war die Rede. Und offenbar ist dies nun wirklich erfolgt, aber mit unbefriedigendem Ausgang.
Denn wie das britische "Sky Sports" auf der eigenen Homepage sowie der Journalist Paul Joyce von "The Times" auf der Social-Media-Plattform X berichten, hat Liverpool einen Abwerbeversuch des FC Bayern abgeschmettert. FCB-Sportvorstand Max Eberl sei mitgeteilt worden, dass Diaz nicht zum Verkauf stehe. Damit sei der Poker um den kolumbianischen Offensivmann nun beendet. Weitere Anfragen können sich die Münchner sparen.
FC Bayern hat Déjà-vu
Zuvor soll der FC Liverpool eine ähnliche Botschaft schon an den FC Barcelona entsendet haben, der in der jüngeren Vergangenheit ebenfalls um Diaz warb, der allerdings weiter unter LFC-Teammanager als Kaderspieler eingeplant ist. Anders als der FC Bayern hat Barca aber in oben erwähntem Williams wohl eine Diaz-Alternative gefunden.
Die Münchner müssen derweil nun weitersuchen. Als weitere Namen geistern derzeit Gabriel Martinelli vom FC Arsenal sowie Kaoru Mitoma von Brighton & Hove Albion über den medialen Äther. A-Lösungen sind die beiden aber eher nicht mehr.
Die Rückschläge erinnern stark an die Trainer-Suche des deutschen Rekordmeisters im letzten Jahr, bei der es zahlreiche Absagen hagelte.