Transfer fix? RB Leipzig sticht VfB Stuttgart und Co. aus

RB Leipzig steht unmittelbar vor der Verpflichtung des zweiten externen Sommer-Neuzugangs. Er wurde zuletzt unter anderem auch beim VfB Stuttgart gehandelt und wird vom 1. FC Köln zu den Sachsen wechseln.
Laut übereinstimmenden Medienberichten ist der Wechsel von Max Finkgräfe aus der Domstadt an den Cottaweg perfekt. Vier Millionen Euro Ablöse sollen demnach für den 21 Jahre alten Außenverteidiger von RB Leipzig an den 1. FC Köln fließen.
Finkgräfes Vertrag beim Effzeh war noch bis 2026 datiert, es war also die letzte Gelegenheit für den Bundesliga-Aufsteiger, noch eine adäquate Summe für den deutschen U20-Nationalspieler zu kassieren.
"Bild" vermeldet, dass Finkgräfe bei RB Leipzig einen langfristigen Vertrag erhält, der bis zum 30. Juni 2030 datiert ist. Demnach winken dem 1. FC Köln auch zusätzlich zur Sockelablöse noch Bonuszahlungen in sechsstelliger Höhe, sollte sich Finkgräfes Engagement in Leipzig als sportlich gewinnbringend entpuppen.
Beim 1. FC Köln war der gebürtige Mönchengladbacher in der Saison 2023/2024 durchgestartet, hatte in der abgelaufenen Saison aber mit Verletzungsproblemen und schwindenden Einsatzzeiten zu kämpfen. Daher hatte er sich bereits vor längerer Zeit für einen Wechsel entschieden.

RB Leipzig sticht VfB Stuttgart und Co. aus
Zunächst galt die TSG 1899 Hoffenheim als klarer Favorit auf eine Verpflichtung, auch der VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt waren angeblich interessiert. In den letzten Tagen aber wurde die Spur zu RB immer heißer.
Für die Leipziger und ihren neuen Cheftrainer Ole Werner wäre Finkgräfe der zweite externe Neuzugang für 2025/2026 nach Ezechiel Banzuzi, für den 16 Millionen Euro an den belgischen Erstligisten OH Leuven flossen.
Hinzu kommt, dass der bisherige Leihspieler Arthur Vermeeren für 20 Millionen Euro fest von Atlético Madrid unter Vertrag genommen wurde.