90-Mio.-Mann wieder beim FC Bayern gehandelt

Abwehrspieler Castello Lukeba von RB Leipzig wird erneut beim FC Bayern gehandelt.
Nach Informationen des Portals "Fussballtransfers.com" ist der deutsche Rekordmeister neben dem FC Liverpool und Tottenham Hotspur aus der englischen Premier League einer von drei Vereinen, die sich derzeit mit dem 22 Jahre alten Franzosen beschäftigen.
Das Trio soll demnach die Absprache zwischen RB Leipzig und der Spielerseite auf den Plan gerufen haben, bei einem möglichen Abgang von Castello Lukeba nicht auf die für diesen Sommer gültige 90-Millionen-Euro-Ausstiegsklausel zu pochen, die in seinem bis 2029 datierten Vertrag verankert ist. Stattdessen würden die Sachsen das Top-Talent auch für eine Ablöse unterhalb dieser Summe ziehen lassen, heißt es.
Hintergrund: RB braucht für den geplanten Kader-Umbau dringend Transfer-Einnahmen. Nach einer auch für ihn persönlich eher durchwachsenen Saison 90 Millionen Euro für Lukeba zu erlösen, scheint allerdings unwahrscheinlich.
Beim FC Bayern könnte sich Bedarf in der Abwehrzentrale ergebene, falls Verkaufskandidat Min-Jae Kim den Klub noch verlässt.

Bisher zwei Neuzugänge für den FC Bayern
Die Drähte sind kurz: Sportvorstand Max Eberl hatte Lukeba als RB-Manager im Sommer 2023 für 30 Millionen Euro von Olympique Lyon nach Leipzig geholt und soll ihn nach seinem Abschied immer im Blick behalten haben.
Den umworbenen Profi soll nicht zuletzt die Aussicht auf Champions-League-Fußball nach München locken. RB ist 2025/2026 nicht international vertreten.
Bislang hat der FC Bayern in diesem Sommer zwei externe Neuzugänge unter Vertrag genommen: Jonathan Tah (zuvor Bayer Leverkusen) und Tom Bischof (1899 Hoffenheim) stehen beide bereits im Kader für die aktuell laufende Klub-WM in den USA.