08.07.2025 09:49 Uhr

Nicht nur Matanovic: Weiterer Stürmer vor Frankfurt-Abgang

Nacho Ferri wird Eintracht Frankfurt wohl endgültig verlassen
Nacho Ferri wird Eintracht Frankfurt wohl endgültig verlassen

Mächtig Bewegung im Sturm von Eintracht Frankfurt: Top-Star Hugo Ekitiké soll in Kürze verkauft werden, in Jonathan Burkardt wurde bereits ein hochwertiger Ersatz verpflichtet. In der zweiten Reihe sieht Igor Matanovic offenbar keine Perspektive mehr, sein Wechsel zum SC Freiburg gilt als beschlossene Sache. Und noch ein weiterer Angreifer hat sich augenscheinlich für einen Neuanfang fernab von Hessen entschieden.

Allem Anschein nach wird auch Nacho Ferri Eintracht Frankfurt verlassen. Der Spanier, der zuletzt nach Belgien verliehen worden war, hat sich in der Liga einen Namen gemacht, laut Transfer-Experte Sacha Tavolieri liegt seine Zukunft nun bei KVC Westerlo.

Angeblich steht die Unterschrift des 20-Jährigen unmittelbar bevor, zwischen den beiden Klubs herrsche bereits Einigkeit über die Modalitäten des Deals.

Schon am Montag habe der Medizincheck stattgefunden, Nacho Ferri werde sich am Dienstag bis 2028 an den Tabellenachten der abgelaufenen Saison binden.

Wie hoch die Ablöse ausfällt, die die Eintracht für den jungen Mittelstürmer kassiert, ist unklar. Da sein Arbeitspapier am Main aber noch bis 2028 gültig ist, dürfte die eine oder andere Million fließen.

In der vorherigen Spielzeit war Nacho Ferri mit KV Kortrijk aus der ersten belgischen Liga abgestiegen. Persönlich lief das Jahr für den Juniorennationalspieler Spaniens allerdings nicht schlecht: In 32 Begegnungen sammelte er acht Tore und eine Vorlage.

Jede Menge Qualität im Angriff von Eintracht Frankfurt

Die Aussicht auf regelmäßige Einsatzzeiten bei der Eintracht wäre für Nacho Ferri unter Starcoach Dino Toppmöller jedoch überschaubar gewesen - selbst im Falle eines Ekitiké-Abgangs.

Neuzugang Burkardt steht in der internen Hierarchie deutlich vor ihm, 26-Millionen-Euro-Einkauf Elye Wahi trotz bislang schwacher Leistungen ebenso. Und auch Routinier Michy Batshuayi hat bessere Karten.

Um für die Champions League gerüstet zu sein, könnte die SGE in vorderster Front sogar noch einmal personell nachlegen. Für Nacho Ferri dürfte so oder so kein Platz mehr sein.