09.07.2025 22:13 Uhr

Medien: Bayern erkundigt sich nach Simons-Transfer

Landet Xavi Simons doch noch beim FC Bayern?
Landet Xavi Simons doch noch beim FC Bayern?

Der FC Bayern ist offenbar erneut in den Transferpoker um Leipzig-Star Xavi Simons eingetreten. Das berichtet das Portal "The Athletic". 

Dort heißt es, der FC Bayern habe sich nach einem Transfer des niederländischen Nationalspielers erkundigt. Verhandlungen zwischen dem deutschen Rekordmeister und den Leipzigern hätten jedoch noch nicht stattgefunden. Demnach ist die Kontaktaufnahme der Münchner lediglich ein erstes Vorfühlen. 

Eine Simons-Spur an die Säbener Straße gab es in der Vergangenheit schon mehrfach. Allerdings berichtet unter anderem die "Sport Bild" Ende Mai, der FC Bayern habe Abstand von der Idee genommen und den Offensivspieler nicht mehr auf seiner Wunschliste

Wenig später wurde von Verhandlungen zwischen der Simons-Seite und einigen Premier-League-Klubs berichtet. Im Gespräch waren damals unter anderem der FC Arsenal und Manchester United. 

Wird Simons zur Allzwecklösung für den FC Bayern?

Für den FC Bayern könnte der 22-Jährige nach den Entwicklungen der letzten Wochen jedoch zu einer Art Universallösung werden. Simons kann sowohl in der offensiven Zentrale spielen und theoretisch den Platz vom schwer verletzten Jamal Musiala einnehmen. Gleichzeitig fühlt sich der Niederländer aber auch auf dem Flügel wohl. Durch den Abgang von Leroy Sané und dem bevorstehenden Verkauf von Kingsley Coman haben die Münchner auch hier Bedarf. 

Laut "The Athletic"-Angaben hat Simons den Leipziger Verantwortlichen bereits mitgeteilt, dass er in diesem Sommer gerne gehen und sich eine andere Herausforderung suchen möchte. 

Zu einer unüberwindlichen Hürde könnte für den FC Bayern die Ablöseforderung des Bundesliga-Konkurrenten werden. Dem Vernehmen nach fordert RB Leipzig für Simons mindestens 70 Millionen Euro. Eine Summe, die den Münchnern große Kopfschmerzen bereiten würde. Vor allem, da Max Eberl und Co. derzeit noch parallel an einer Verpflichtung von Liverpools Luis Díaz arbeiten, der ähnlich teuer werden würde.