25.08.2018 11:23 Uhr

Bayern-Konkurrenz: Liverpool steigt in Pavard-Poker ein

Weltmeister Pavard ist derzeit einer der begehrtesten Bundesligaspieler
Weltmeister Pavard ist derzeit einer der begehrtesten Bundesligaspieler

Seit Wochen halten sich Gerüchte, nach denen Weltmeister Benjamin Pavard im kommenden Sommer vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart zum FC Bayern wechseln könnte. Ob es dazu kommt, steht in den Sternen, zumal der Franzose auch bei zahlreichen anderen Top-Klubs auf der Wunschliste steht.

Nachdem bereits der FC Arsenal, Tottenham, Atlético Madrid und eben der FC Bayern mit einem Transfer des 22-Jährigen in Verbindung gebracht wurde, schreiben englische Medien nun, dass auch Jürgen Klopp und der FC Liverpool in den Poker um den Innenverteidiger einsteigen. 

Womöglich haben die Reds ihr Glück sogar schon in diesem Sommer versucht. Laut "kicker" sind in Stuttgart insgesamt fünf konkrete Anfragen europäischer Topklubs für Pavard eingegangen. Allerdings holten sich alle fünf Vereine ein Abfuhr ab.

Angeblich besteht noch eine kleine Chance, dass der Franzose doch noch in der aktuellen Transferperiode nach München wechselt. Dafür müsste der FC Bayern jedoch eine Ablösesumme auf den Tisch legen, die deutlich über den 35 Millionen Euro liegt, die Pavard im Sommer 2019 kosten würde. Allerdings steht selbst diese im Vertrag festgelegte Summe auf wackeligen Beinen.

"Er ist so zurückgekehrt, wie wir ihn losgeschickt haben"

Dass der FC Liverpool im Sommer einen neuen Anlauf startet, ist laut englischen Medienberichten so gut wie sicher. Angeblich wünscht sich Jürgen Klopp das Innenverteidiger-Duo Pavard/Van Dijk, um den Angriff auf den europäischen Fußball-Thron weiter fortzusetzen.

Beim VfB Stuttgart sind sie derweil die Ruhe selbst. Die Verantwortlichen gehen fest von einem Verbleib des 22-Jährigen aus, der sich bei den Schwaben angeblich "ausgesprochen wohl" fühlt. Trainer Tayfun Korkut lobte den Weltmeister erst kürzlich und sagte: "Er ist so zurückgekehrt, wie wir ihn losgeschickt haben: Man sieht seine Spielfreude jeden Tag. Wir wissen ganz genau, welchen Wert er für uns hat. Und das nicht, weil er Weltmeister geworden ist."