23.02.2019 12:15 Uhr

Frankfurts 32-Tore-Sturm will Hannover 96 abschießen

Eintracht Frankfurts Tormaschine soll auch gegen Hannover 96 liefern
Eintracht Frankfurts Tormaschine soll auch gegen Hannover 96 liefern

Vor dem Europa-League-Traumlos Inter Mailand wartet auf Eintracht Frankfurt erst einmal wieder der Alltag in der Fußball-Bundesliga. Am Sonntag müssen die Hessen beim Tabellenvorletzten Hannover 96 antreten.

Die Eintracht ist in diesem Spiel der klare Favorit, weil ihre drei Stürmer Ante Rebic, Luka Jovic und Sébastien Haller in dieser Saison schon mehr Tore geschossen haben (32) als das gesamte Hannoveraner Team (20).

Für 96 liegt die Besonderheit dieses Spiels darin, dass viele im Verein eine Frankfurter Vergangenheit haben. Den Offensivspieler Nicolai Müller haben die Niedersachsen für ein halbes Jahr von der Eintracht ausgeliehen. Trainer Thomas Doll und Manager Horst Heldt stiegen als Spieler mit der SGE aus der Bundesliga ab.

Hannover 96 will nach "Grottenkick" anderes Gesicht zeigen

"Frankfurt macht das in dieser Saison herausragend gut. Dazu kann man ihnen nur gratulieren", sagte Heldt, der seinen Ex-Verein am Donnerstagabend live in der Europa League gegen Schachtjor Donezk (4:1) beobachtete.

Beide Klubs brauchen am Sonntag einen Sieg. Frankfurts Trainer Adi Hütter sagt: "Wir haben die Möglichkeit, mit einem Auswärtssieg etwas näher an die oberen Plätze heranzukommen."

Sein Kollege Doll fordert nach dem schweren Rückschlag in Hoffenheim: "Es ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um nach so einem Grottenkick am letzten Wochenende ein anderes Gesicht zu zeigen."