Robben: Einsatz gegen den BVB "eher unrealistisch"

Der Abschied von Arjen Robben vom FC Bayern könnte ein ganz bitterer werden. Seit Ende November hat der Niederländer kein Spiel mehr für den Rekordmeister absolviert. Ob er jemals wieder im Trikot der Münchner aufläuft, ist immer noch ungewiss.
Kein Mannschaftstraining, kein Einzeltraining, stattdessen nur leichtes Traben auf dem Laufband: Die Genesung von Arjen Robben läuft nicht wie gewünscht. Ein Ende der Leidenszeit ist noch nicht abzusehen. Laut "kicker" ist an ein Comeback vorerst nicht zu denken. Die Rückkehr sei nicht abzusehen, heißt es.
Einen Einsatz im Spitzenspiel gegen den BVB (06. April) hatte sich Robben erhofft, doch daraus wird wohl nichts. "Ich weiß es noch nicht, wir müssen schauen. Aber ich glaube es nicht, es ist eher unrealistisch", erklärte der Niederländer im Gespräch mit der "AZ".
Er sei zwar wieder auf einem guten Weg, "aber ich bin noch nicht bei der Mannschaft", klagt Robben am Mittwoch bei der Eröffnung des Takeda Organspendenlaufs in München.
"Das wird auch noch ein bisschen dauern. Man kann nichts anderes machen, als hart zu arbeiten und zu kämpfen, um wieder auf dem Platz zu stehen", konnte und wollte der 35-Jährige keine Prognose zu seinem Comeback abgeben.
Robben: "Ich will nochmal spielen, nochmal das Trikot anziehen"
"Zwei, drei Rückschläge" haben sein Comeback in den letzten Wochen verhindert, sagte Robben. "Es sind meine letzten zwei Monate in diesem Verein, in dem ich zehn Jahre war. Ich will nochmal spielen, nochmal das Trikot anziehen. Das ist für mich das Allerwichtigste. Wann das ist, ist mir egal", ergänzte der Flügelstürmer, der den FC Bayern im Juni verlässt.
Dass er die Schuhe auch nach seinem Abschied aus München nicht an den Nagel hängen will, stellte Robben unmissverständlich klar: "Die letzten Monate waren hart, aber ich liebe den Fußball. Wenn der Körper wieder mitmacht, möchte ich noch weitermachen."