30.01.2021 10:52 Uhr

Medien: Bürki steht nicht im BVB-Kader

Roman Bürki fehlt dem BVB angeblich verletzungsbedingt
Roman Bürki fehlt dem BVB angeblich verletzungsbedingt

Unter der Woche wurde viel darüber spekuliert, ob Trainer Edin Terzic einen Torhüterwechsel bei Borussia Dortmund vornimmt. BVB-Stammkeeper Roman Bürki stand nach zuletzt durchwachsenen Leistungen in der Kritik. Die Entscheidung wurde Terzic nun angeblich abgenommen. 

Bürki steht im Bundesliga-Spiel des BVB gegen den FC Augsburg (15:30 Uhr) gar nicht im Kader der Dortmunder. Das will die "Bild" erfahren haben. Der Schweizer muss demnach aufgrund einer Schulterverletzung passen.


Mehr dazu: Warum BVB-Coach Terzic an einem Torwartwechsel scheitern könnte


Die Schwarz-Gelben bestätigten die Information bislang nicht. In einer am Donnerstag auf dem Twitterkanal der Borussen veröffentlichten möglichen Aufstellung prangt noch der Name Bürki zwischen den Pfosten. Dem Bericht zufolge klagte Bürki nach dem Abschlusstraining am Freitag allerdings über Schmerzen in der Schulter. 2020/21 wäre es bereits das vierte Pflichtspiel, das Bürki verletzt verpassen würde.

Sollte Bürki aussetzen müssen, rückt Marwin Hitz in den Kasten der Dortmunder. Auf der Bank dürfte Youngster Luca Unbehaun Platz nehmen. 

Für Hitz wäre ein Einsatz gleichbedeutend mit einem Duell gegen die alte Liebe. Der 32-Jährige wechselte im Sommer 2018 ausgerechnet vom kommenden BVB-Gegner FC Augsburg ins Ruhrgebiet. Bislang bestritt er 19 Pflichtspiele für die Dortmunder, zehnmal kassierte er kein Gegentor. Zeitweise sah es unter Terzic-Vorgänger Lucien Favre sogar danach aus, als könnte Hitz Bürki verdrängen. 

Egal, wer letztlich im Tor stehen wird, der BVB muss am Samstag eine Reaktion zeigen. Seit drei Spielen (1:1 gegen den FSV Mainz, 1:2 gegen Bayer Leverkusen und 2:4 gegen Borussia Mönchengladbach) warten die Borussen nun schon auf einen Sieg. Den Anschluss an Spitzenreiter FC Bayern München hat man längst verloren. 

Verteidiger Manuel Akanji betonte im Gespräch mit dem "Feiertagsmagazin" unlängst: "Wir wissen, dass wir das viel besser können und viel besser machen müssen!"