16.03.2021 08:05 Uhr

Transfer-Hammer! Eintracht Frankfurt soll um Ribéry buhlen

Franck RIbéry steht angeblich vor einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt
Franck RIbéry steht angeblich vor einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt

Neun Meisterschaften, sechs Pokalsiege sowie der Gewinn der Champions League 2013: Im Trikot des FC Bayern München schrieb Franck Ribéry Bundesliga-Geschichte und prägte eine Ära. Nun steht der 37-Jährige, der seit dem Sommer 2019 für AC Florenz in der Serie A kickt, angeblich vor einer Rückkehr ins deutsche Oberhaus.

Die "Gazzetta dello Sport" berichtete am Montag, dass gleich mehrere deutsche Klubs an dem Flügelstürmer interessiert seien. Um welche Vereine es sich dabei handelt, verriet das Blatt allerdings nicht. Das umtriebige spanische Portal "Don Balon" will das Geheimnis nun gelüftet haben.

Demnach hat Eintracht Frankfurt die Fühler nach dem französischen Altstar ausgestreckt. Ein Wechsel zu den Hessen sei eine "verführerische Option" für Ribéry, heißt es.

Während der Offensivspieler mit Florenz seit zwei Jahren bestenfalls im tristen Niemandsland der Serie A feststeckt, rangieren die Frankfurter aktuell auf Platz vier der Bundesliga. Die Chancen auf die Teilnahme an der kommenden Champions-League-Saison sind durchaus vorhanden. Zumindest ein Platz in der Europa League sollte am Ende der Spielzeit herausspringen.

Viele Vorteile für Eintracht Frankfurt?

Für die Eintracht bietet ein möglicher Deal auf den ersten Blick wenig Gefahren. Trotz seines hohen Alters dürfte Ribéry zwar durchaus noch ein sattes Gehalt fordern, da der Vertrag des Ex-Nationalspielers am Saisonende ausläuft, würde jedoch keine Ablöse fällig werden. Zudem bringt Europas Fußballer des Jahres 2013 durchaus noch einen gewissen Glamourfaktor mit.

Ob der Deal sportlich Sinn ergibt, darf allerdings hinterfragt werden. Seit seinem Wechsel nach Italien musste der Linksaußen immer wieder verletzt passen. Unter anderem verpasste er beinahe ein halbes Jahr aufgrund einer Operation am Knöchel. Stand Ribéry auf dem Rasen, konnte er dem Spiel zudem nicht immer seinen Stempel aufdrücken. In 41 Serie-A-Partien erzielte Ribéry vier Tore und bereitete neun weitere vor.