30.03.2021 11:55 Uhr

Jagt Eintracht Frankfurt den neuen Higuaín?

Eintracht Frankfurt hat angeblich ein Talent aus der Schweiz an der Angel
Eintracht Frankfurt hat angeblich ein Talent aus der Schweiz an der Angel

Mit Ali Akman sicherte sich Eintracht Frankfurt unlängst ein hochgehandeltes Talent. Die Scouts der SGE sonnen sich aber wohl nicht in ihrem Erfolg, sondern haben die Fühler angeblich bereits nach dem nächsten talentierten Youngster ausgestreckt.

Der 18-jährige Angreifer Nikolas Muci soll es Eintracht Frankfurt angetan haben. Das berichtet "Sky". Muci steht derzeit in seiner Schweizer Heimat beim FC Lugano unter Vertrag, schnürt die Schuhe allerdings für das kantonübergreifende Jugendteam Team Ticino. Die Auswahl kooperiert unter anderem mit Lugano. Mucis Vertrag in Lugano endet "Sky" zufolge im Sommer 2022.

Sein Talent stellte Muci bislang mit der starken Ausbeute von 26 Toren in 24 Spielen in der Schweizer U18-Liga eindrucksvoll unter Beweis. 

Der Eintracht droht im Werben um den Offensiv-Youngster allerdings wohl prominente Konkurrenz: Juventus Turin soll Muci bereits ein Konzept vorgelegt haben. Das berichtet das Portal "tuttomercatoweb.com". Demnach soll der Schweizer, der auch die deutsche und italienische Staatsbürgerschaft besitzt, im Piemont ab dem Sommer 2021 für die U18 auflaufen und ist später für die U23 eingeplant, wo er sich weiter empfehlen soll.

Flirt von Eintracht Frankfurt erinnert angeblich an Argentinien-Angreifer

Ein ähnliches Szenario dürfte Muci allerdings auch in Frankfurt erwarten. Die A-Junioren der Eintracht gehen in der U19-Bundesliga an den Start, die Zweitvertretung der Hessen in der Regionalliga Südwest.

Übrigens: In seiner Heimat wird Muci "tuttomercatoweb" zufolge mit keinem geringeren als Gonzalo Higuaín verglichen. Das Talent soll vor allem in seinen Bewegungsabläufen stark an den argentinischen Superstar erinnern. Higuaín kehrte Juve im Sommer 2020 den Rücken und schloss sich Inter Miami in der US-amerikanischen MLS an. Für Juventus erzielte er 66 Tore in 149 Pflichtspielen.