Lewandowski-Transfer? Bayern erreichte offizielle Anfrage

Robert Lewandowski ist seit knapp sieben Jahren der Weltklasse-Torjäger schlechthin im Trikot des deutschen Branchenführers FC Bayern München. Der 32-Jährige erzielte alleine in der Bundesliga 198 Tore in 216 Begegnungen für die Münchner und kann in der laufenden Saison noch den 49 Jahre alten Allzeit-Rekord von Gerd Müller von 40 Saisontreffern brechen. Obwohl Lewandowski noch ein Arbeitspapier bis 2023 beim FC Bayern besitzt, fängt die Gerüchteküche allmählich wieder an zu brodeln.
Wie "Sky" am Montagabend berichtete, gibt es wohl mehrere europäische Top-Klubs, die ernsthaft an einer Verpflichtung des Weltfußballers interessiert sind. Diese Vereine sollen laut dem Medienbericht sogar schon bei Lewandowskis Beratern vorstellig geworden sein.
Einer dieser Spitzenvereine hat darüber hinaus laut "Sky" auch schon eine offizielle Anfrage an den FC Bayern gerichtet, die die Münchner Verantwortlichen intern besprochen haben sollen. Um welchen Klub es dabei genau geht, ist bisher aber nicht bekannt.
Robert Lewandowski steht noch bis 2023 beim FC Bayern unter Vertrag und hat in seinem Arbeitspapier keine Ausstiegsklausel verankert. Nach Mutmaßungen des Sendern müsste ein potenzieller Abnehmer-Klub mindestens 80 Millionen Euro bieten, damit die Münchner überhaupt anfangen, über einen möglichen Verkauf ihres Weltstars nachzudenken.
Bisher gibt es von Seiten des deutschen Rekordmeisters überhaupt keine Anzeichen, dass er den zweiterfolgreichsten Bundesliga-Torschützen aller Zeiten schon in diesem Kalenderjahr abgeben könnte. Die vier vorangegangenen Jahre bei Borussia Dortmund eingerechnet, bringt es der polnische Nationalmannschafts-Kapitän derzeit auf 272 Ligatore in 347 Spielen. Nur noch Bayern-Ikone Gerd Müller liegt mit 365 Treffern vor Lewandowski im Rekordtorjäger-Ranking.
Wie es in dem Medienbericht weiter heißt, ist der mögliche Kandidatenkreis für ein ernsthaftes Interesse an Bayerns Nummer 9 noch sehr groß. Er reicht von englischen Top-Klubs wie Manchester United, dem FC Chelsea und Tottenham Hotspur bis hin zur spanischen Elite um Real Madrid und dem FC Barcelona.
Ein mögliches Modell sei etwa ein Tauschgeschäft mit Barcas französischem Weltmeister Antoine Griezmann oder dem Ex-Dortmunder Ousmane Dembélé. Auch hierzu gibt es aber noch keine weiterführenden Informationen.